Pöyry Global entwirft ein kleines Wasserkraftprojekt in Westafrika

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Pöyry GlobalIn Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) und dem ECOWAS-Zentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (ECREEE) wurde in 14 westafrikanischen Ländern ein kleines Potenzial zur Entwicklung der Wasserkraft aufgezeigt.

Pöyry sagte, dies sei durch den Einsatz der neuesten Technologie für geografische Informationssysteme (GIS) erreicht worden. Die bahnbrechenden Daten, die die hydrologischen Bedingungen, das Wasserkraftpotenzial sowie Informationen zum Klimawandel abbilden.

Dies wird von den Interessengruppen in jedem Land genutzt, um wichtige Wasserkraftprojekte zu identifizieren und umzusetzen, mit dem Ziel, zuverlässige und nachhaltige langfristige Lösungen für die Energieherausforderung zu entwickeln.

Die Entwicklung der Wasserkraftressourcen in den meisten ECOWAS-Ländern wurde durch die wirtschaftlichen Bedingungen sowie den Mangel an Informationen über Flussfluss, Topographie und Wasserkraftpotenzial behindert.

Auch die Unsicherheit hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit und die Wasserkraftproduktion wird von potenziellen Wasserkraftinvestoren als Risiko angesehen. Die von Pöyry entwickelten ECREEE-Wasserkraftkarten verbessern die Datenbank für die Entwicklung kleiner Wasserkraftwerke in der Region erheblich und liefern wertvolle Informationen für mittlere und große Projekte.

Martin Fuchs, Abteilungsleiter Hydro Consulting, Pöyry, bezeichnete die Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und ECREEE als eine wichtige Informationsquelle für die Wasserkraft-Masterplanung auf nationaler Ebene und wird potenzielle Investoren bei der Entscheidungsfindung, Investitionsplanung und dem Risikomanagement unterstützen.

Er fügte hinzu, dass sie hoffen, den Erfolg dieses Projekts in anderen Regionen Afrikas, Asiens und Südamerikas zu reproduzieren.

In den Ergebnissen wurde festgestellt, dass Nigeria das höchste theoretische Wasserkraftpotenzial aller 14 untersuchten ECOWAS-Länder aufweist, während Guinea, Sierra Leone und Liberia ein hohes Potenzial für Kleinwasserkraft aufweisen, während Mali und Niger für kleine Projekte ungeeignet sind.