Uganda benötigt 2.5 Mrd. US-Dollar für den Aufbau einer Energieinfrastruktur

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Uganda hat einen massiven Plan zum Ausbau der Energieinfrastruktur in Angriff genommen und wird nach Angaben der Electricity Regulator Authority bis 2.5 etwa 2026 Mrd. USD benötigen, um sowohl in das Übertragungs- als auch in das Verteilungssystem zu investieren.

Weniger als 2% der Bevölkerung in Uganda haben Zugang zum Stromnetz und nur 7% der ländlichen Gebiete sind derzeit elektrifiziert. Ugandas Stromzugangsraten gehören im weltweiten Vergleich zu den niedrigsten. Nach der Vision 2040 des Landes ist die zunehmende Elektrifizierung ein wesentlicher Antrieb zur Erreichung der nationalen Ziele für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung.

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Sabine Dall'Omo ist die Geschäftsführerin von Siemens Süd- und Ostafrika. Ein zuverlässiges und umfassendes Stromversorgungssystem sei die Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Wachstum. Sie sagt, dass Investitionen in den Infrastruktur- und Ölsektor mittelfristig das Wachstum in Uganda unterstützen dürften. Sie fügt hinzu, dass Uganda das Potenzial hat, seine Wirtschaft zu diversifizieren und Möglichkeiten für die Industrialisierung zu schaffen. Dies wird dann die Stromnachfrage erhöhen, nachhaltige Einnahmequellen und Möglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen schaffen.

Energiemix

Sie fährt fort zu sagen, wie das Land das Potenzial hat, Strom aus anderen erneuerbaren Quellen wie Solar PV, Wind, Erdgas, Torf und Bagasse zu erzeugen. Ugandas Energiemix wird derzeit aus drei Hauptquellen erzeugt: Biomasse, Wärme und Wasserkraft.

In den letzten Jahren hat das Land den Rechtsrahmen umgesetzt, um die Beteiligung des Privatsektors sowie die Investitionen in den Erzeugungs- und Verteilungsraum zu fördern.

Kritische Faktoren für eine nachhaltige Infrastrukturentwicklung
  1. Einsatz der besten innovativen und zuverlässigen Technologien
  2. Zugang zu Niedrigzinsfinanzierungen erhalten

Dall'Omo sagte, dass sie eine nachhaltige Entwicklung mit Lösungen und Projekten in Afrika unterstützen wollen. Sie sagte auch, dass sie aktiv die Anforderungen für die Organisation prüfen, ein Büro in Uganda zu eröffnen; Natürlich unter Berücksichtigung der unternehmerischen Nachhaltigkeit.