Sambias Kapazität zur Erzeugung erneuerbarer Energien wird zunehmen

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Ein 34-MW-Solar-Photovoltaik-Spitzenkraftwerk (PV), das von der Ngonye Power Company Limited in der Wirtschaftszone Lusaka South in Sambia entwickelt wird, wird nach Genehmigung der finanziellen Garantien bald realisiert.

Unter einer Reihe von Garantien, die im Dezember 2017 von der Weltbankgruppe genehmigt wurden, erwarb Sambia Garantien von bis zu 2.8 Mio. USD zur Unterstützung seines Sektors für saubere Energie.

Die Garantie wird nach Angaben der Bank Investitionen in Höhe von rund 48 Mio. USD aus privatwirtschaftlichen Investitionen wirksam einsetzen.

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Die Ngonye Power Company Limited ist ein Joint Venture von Enel Green Power aus Italien und der Industrial Development Corporation aus Sambia.

Ina Ruthenberg, Ländermanagerin der Weltbank für Sambia, sagte, dass das Ngonye-Projekt die Kapazität Sambias zur Erzeugung erneuerbarer Energie erhöhen und diversifizieren wird. Es wird auch das Ziel der Regierung unterstützen, den Stromerzeugungsmix zu diversifizieren, um das Land vor klimabedingten Schocks zu schützen.

Diversifizierung der Energieerzeugungskapazität

Das Projekt steht im Einklang mit der Länderpartnerschaftsstrategie zwischen der Weltbankgruppe und Sambia. Dies zeigt die Notwendigkeit, kritische Infrastrukturlücken zu schließen, und die Rolle, die der Privatsektor dabei spielen kann.

Laut Mirlan Aldayarov, Senior Energy Specialist der Weltbank, versuchen die Länder angesichts der zunehmenden Klimavariabilität und des Abwärtstrends bei den Kapitalkosten zunehmend, ihre Primärquellen für die Stromerzeugung durch den Einsatz variabler erneuerbarer Energien zu diversifizieren.

Ein wichtiges Beispiel hierfür ist das Photovoltaikprojekt Ngonye Solar.

Die Garantie für das Ngonye-Projekt gilt zusätzlich zu einer ähnlichen Anlage, die im Februar 2016 vom World Bank Board für das Solar-PV-Projekt West Lunga genehmigt wurde, das sich ebenfalls in der Wirtschaftszone Lusaka South Multi Facility befindet.