37 Solaranlagen, die in Frankreich von der Axpo-Tochter Urbasolar gebaut werden sollen.

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Die Schweizer Axpo Holding hat kürzlich Erklärungen veröffentlicht, wonach ihre Tochtergesellschaft Urbasolar 37 neue Solaranlagen in den 16 französischen Bundesstaaten entwickeln muss, um das Wachstum in Frankreich anzukurbeln. Sie planen, mit der auf Projekte für erneuerbare Energien spezialisierten Tochtergesellschaft Unifergie der französischen Bank Crédit Agricole und verschiedenen Regionalbanken zusammenzuarbeiten, um die Projekte im Wert von 165.5 Mio. USD zu finanzieren. Damit gehört dies zu den teuersten Projekten für Solaranlagen in Frankreich. In ihrer Erklärung erklärte die Axpo Holding, dass ein Großteil der Solaranlagen in Südfrankreich gebaut wird und eine Gesamtkapazität von 143 MW haben wird, mit der über 60,000 Haushalte im ganzen Land mit Strom versorgt werden können.

Axpo versicherte, dass sie über starke Plattformen wie Urbasolar und Volkswind verfügen, die den für die Zukunft geplanten Solar- und Winderweiterungsplänen gerecht werden. Erst kürzlich hat Axpo erfolgreich eine grüne Anleihe am Schweizer Kapitalmarkt mit einem Nettoerlös von 144 Millionen US-Dollar platziert. Das Kapital wird zur Finanzierung von Projekten in den Bereichen Photovoltaik und Windenergie verwendet. Damit stärkt Axpo seine Position als größter Produzent erneuerbarer Energien in der Schweiz und stärkt seine führende Rolle im europäischen Wind- und Solargeschäft.

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Christoph Sutter, Head Renewables bei Axpo, erklärt: „Frankreich ist beispielhaft dafür, wie schnell der Ausbau der Photovoltaik voranschreiten kann, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Es wäre großartig, wenn die Schweiz auch ein Umfeld hätte, in dem wir unser umfangreiches Know-how im Bereich des Solaranlagenbaus nutzen könnten. “ Urbasolar ist seit 2019 eine Tochtergesellschaft von Axpo und zählt zu den wichtigsten Unternehmen der Solarbranche in Frankreich. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Montpellier betreibt derzeit Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 350 Megawatt. Die Pipeline enthält zusätzliche Anlagen mit einer Leistung von 1700 Megawatt.