Angebote für die Entwicklung von Abwasserbehandlungsteichen in Benguela und Lobito, Angola, eingeholt

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Derzeit laufen Pläne für die Sanierung und den Bau einer neuen Abwasserleitung sowie von Abwasseraufbereitungsbecken in den Städten Benguela und Lobito. Die beiden Städte liegen in der Provinz Benguela in Angola.

Das Ministerium für Energie und Wasser (MINEA) über das National Directorate of Water (DNA) wird die ausführende Agentur (EA) des Projekts sein. Bisher hat die EA geeignete Berater eingeladen, ihr Interesse an der Durchführung des Projekts zu bekunden.

Interessenten müssen Angaben machen, aus denen hervorgeht, dass sie für die Erbringung der Leistungen qualifiziert sind. Die betreffenden Informationen umfassen Broschüren und Beschreibungen ähnlicher Unternehmen. Darüber hinaus umfassen die Informationen Erfahrungen unter vergleichbaren Bedingungen, die Verfügbarkeit geeigneter Fähigkeiten bei den Mitarbeitern usw. Berichten zufolge können Berater Joint Ventures gründen, um ihre Qualifikationschancen zu verbessern.

Interessenbekundungen müssen bis zum 26. Juni 2023 um 03:30 Uhr eingereicht werden. Die Umsetzung des Projekts wird voraussichtlich im Januar 2024 beginnen. Die Arbeiten werden in zwei separaten Losen durchgeführt, von denen das erste in Benguela stattfinden wird Stadt und die zweite in Lobito Town.

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Das Projekt wird in zwei Jahren abgeschlossen sein.

Die Entwicklung der Abwasserbehandlungsteiche in Benguela und Lobito soll parallel zum Bau einer Klärschlammbehandlungsanlage und Übergabestationen in Benguela erfolgen

Unterdessen plant die Regierung den Bau einer Klärschlammaufbereitungsanlage und Umladestationen in der Provinz Benguela. Am 23. März 2023 startete die Nationale Wasserdirektion das Präqualifikationsverfahren für die Umsetzung des Projekts.

Der Umfang des Projekts umfasst den Bau einer Fäkalienschlammbehandlungsanlage sowie Übergabestationen, an denen die gesammelten Fäkalien zwischengelagert werden. Diese Anlagen werden in zwei Phasen gebaut.

Die erste Phase umfasst den Bau einer gemeinsamen Fäkalienschlammbehandlungsanlage für die Gemeinden Benguela und Baia Farta. In dieser Anlage werden die bisher in neun Übergabestationen gelagerten Fäkalien behandelt. Die Arbeiten umfassen auch die Verbesserung von drei Sanitäranlagen in Baia Farta.

Die angolanische Regierung wird beide Projekte mit einem Darlehen der angolanischen Regierung finanzieren Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB). Das Darlehen wird im Rahmen der Phase I des Inclusive Sanitation Project for Coastal Cities gewährt, das darauf abzielt, den Zugang zu Sanitärdienstleistungen in den Küstengemeinden zu verbessern. Diese Gemeinden sind Benguela, Catumbela, Lobito und Baia Farta.