Das australische Outback-Way-Projekt gibt Meilenstein beim Bau bekannt

Startseite » Aktuelles » Das australische Outback-Way-Projekt gibt Meilenstein beim Bau bekannt

Das australische Outback Way Project gab bekannt, dass ein wichtiger Baumeilenstein erreicht wurde. Die vor über zwei Jahrzehnten begonnene Entwicklung signalisierte, dass ihre Fertigstellung endlich in Sicht ist.

Insgesamt gilt der Outback Way als wichtigste Güterroute der Region. Darüber hinaus bietet die Straßenbauinfrastruktur für abgelegene Gebiete das Potenzial, das Land zu erschließen. Darüber hinaus profitieren die umliegenden Gemeinden von der Anbindung an neue Möglichkeiten.

Lesen Sie auch: Das australische Thornton Rail Bridge-Projekt erhält 15 Millionen US-Dollar

Gesamtlänge des australischen Outback Way-Projekts

Insgesamt erstreckt sich Australiens Outback Way Project über 2,720 Kilometer. Es erstreckt sich von Winton in Queensland bis Laverton in Westaustralien. Darüber hinaus führt eine Reihe von Verbindungsstraßen durch Zentralaustralien. Dies wiederum ermöglicht der Autobahn eine direkte Verbindung von Ost nach West. Daher wird das Projekt auch als „Australiens längste Abkürzung“ bezeichnet. Einer offiziellen Mitteilung zufolge sind rund 1,520 Kilometer der Strecke fertiggestellt, 1,200 Kilometer der Strecke müssen versiegelt werden. 

Die Regierung Westaustraliens und die Bundesregierung stellten 678 Millionen US-Dollar für die Fertigstellung der verbleibenden Abschnitte bereit. Insgesamt erhielt die westaustralische Sektion 400 Millionen US-Dollar, wobei die westaustralische Regierung weitere 100 Millionen US-Dollar beisteuerte. Andererseits erhielt die Sektion Queensland eine Förderzuweisung in Höhe von 154 Millionen US-Dollar. Insgesamt wird berichtet, dass die Finanzierung einen wesentlichen Beitrag zur 25-jährigen Reise des Projekts leisten wird. Der General Manager des Outback Highway Development Council (OHDC) begrüßte die Investition und erklärte, es sei ein historischer Moment.

Während er weiter über das Projekt sprach, wies der General Manager auch darauf hin, dass die derzeit nicht versiegelten Abschnitte mehrere Sicherheitsprobleme aufwerfen, wie z. B. Unfälle und eine Gefährdung der Fahrer. Darüber hinaus sagte Mel Forbes, dass die Schotter- und Schotterstraßen anfällig für Erosion seien, was bedeutet, dass sie fast das ganze Jahr über riskant seien. Daher werden die Finanzierung und das Projekt als Ganzes seinen Zustand deutlich verbessern und zu einer Steigerung des Reiseverkehrs für Einwohner und Touristen führen.