BMCT Phase 2 untersucht Partnerschaft zwischen MSC und PSA

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Das BMCT-Phase-2-Projekt befindet sich Berichten zufolge in Gesprächen über eine mögliche Partnerschaft. Der weltweit führende Anbieter globaler Schifffahrtsunternehmen Mediterranean Shipping Company (MSC) und PSA International aus Singapur haben Interesse an der gemeinsamen Entwicklung des Bharat Mumbai Container Terminals (BMCT) bekundet. Sein Standort ist in Mumbai, am Jawaharlal Nehru Port (JN Port).

Berichten zufolge könnte sich die Zusammenarbeit anbieten MSC, ausschließliche Nutzung für das Terminal. Darüber hinaus könnte das Unternehmen mit Hauptsitz in Genf möglicherweise die Möglichkeit erhalten, eine Minderheitsbeteiligung an BMCT zu erwerben.

Die erste Phase der Entwicklung wurde 2018 offiziell in Betrieb genommen. Sie umfasst einen Kai mit einer Länge von 1,000 Metern sowie die tiefsten Liegeplätze in Nhava Sheva. Darüber hinaus können Super-Post-Panamax-Schiffe abgefertigt werden. Bis April 2025 soll die zweite Entwicklungsphase des Projekts abgeschlossen sein. Danach wird das Terminal über eine Liegeplatzlänge von 2,000 Metern verfügen. Hinzu kommt eine Umschlagskapazität von rund 4.8 Millionen TEU pro Jahr.

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Das BMCT-Phase-2-Projekt kommt MSC und PSA zugute

Beeindruckend ist, dass die potenzielle Partnerschaft von BMCT Phase 2 mit MSC der Entwicklung verschiedene Vorteile bringen wird. Erstens wird es dem Terminal helfen, die 50,000 bis 60,000 TEU pro Monat zu sammeln, die der Reeder in neun wöchentlichen Diensten über JN-Häfen transportiert. Eine Quelle aus der Schifffahrtsbranche gab an, dass ein großer Teil der Mengen derzeit von MSC über die DP World Ltd-Terminals in Dubai verschifft wird. Die Quelle wies jedoch darauf hin, dass, wenn die Partnerschaft mit PSA zustande kommt, die Mengen an die spezielle Anlage in BMCT umgeleitet werden.

Derzeit bietet BMCT 13 wöchentliche Langstreckenfahrten an, was einem enormen Gesamtwachstum bei den Terminalbetreibern entspricht. PSA Mumbai äußerte sich zu den Plänen für die zweite Phase und sagte, dass die Netzwerkerweiterung bessere Transiterlebnisse bieten werde. Darüber hinaus stellte der Beamte fest, dass es schnellere und direktere Transitzeiten sowohl aus Indien als auch aus dem Fernen Osten bieten werde.