Bau einer 130-Megawatt-Solaranlage in Matobo

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Der Distrikt Matobo in der Südprovinz Matabeleland steht kurz vor der Austragung einer 130 Das Megawatt-Solarkraftwerk Matobo markiert einen weiteren Meilenstein für Simbabwes wachsende Attraktivität für Investitionen im Energiesektor.

Wie durch die berichtete Energieregulierungsbehörde von Simbabwe (ZERA), ein internationales Unternehmen namens SunOne (Pvt) Limited, hat sich offiziell für den Bau dieser bedeutenden Solaranlage in Matobo beworben.

Die erfolgreiche Umsetzung dieser Initiative dürfte die lokale Energieerzeugung verbessern und Simbabwes Umstellung auf umweltfreundliche Energielösungen im Einklang mit den globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels vorantreiben.

ZERA hat gemäß Abschnitt 4(3) der Electricity (Licensing) Regulations von 2008 (veröffentlicht im Statutory Instrument 103 von 2008) den Eingang eines Antrags von SunOne (Private) Limited offiziell bestätigt. Mit dem Antrag wird die Genehmigung für den Bau, den Besitz, den Betrieb und die Wartung eines 130-MW-Solar-Photovoltaikkraftwerks in Matobo, Provinz Matabeleland Süd, beantragt. SunOne (Private) Limited beabsichtigt, den von diesem Kraftwerk erzeugten Strom im Rahmen eines Stromabnahmevertrags an die Zimbabwe Electricity Transmission and Distribution Company (ZETDC) zu liefern.

Die Integration dieses Projekts in das Netz erfolgt durch den Bau einer Matobo 220/33-kV-Umspannstation samt der dazugehörigen Leitungsfelder. Darüber hinaus wird als Teil der Infrastruktur ein neues 220/33-kV-Umspannwerk des SunOne Matobo-Solarkraftwerks mit einem 150-MVA-Transformator errichtet.

ZERA hat bestätigt, dass der Lizenzantrag von SunOne (Private) Limited den in den Abschnitten 42 und 46 des Electricity Act (Kapitel 13: 19) von 2002 dargelegten Vorschriften entspricht.

 Ausbau der Solarenergie in Simbabwe

Die proaktive Haltung der Regierung ist offensichtlich, mit dem klaren Ziel, dass unabhängige Stromerzeuger (IPPs) bis 2,000 2030 Megawatt in das nationale Stromnetz einspeisen, was mit der umfassenderen nationalen Vision für nachhaltige Energielösungen übereinstimmt.

Der Kommunikationsbeauftragte betonte, dass dieses Solarprojekt das dritte seiner Art in Simbabwe sei. Es folgt auf die 70-MW-Solaranlage von SunOne in Mazowe, Mashonaland Central, und die 100-MW-Anlage Manhize in der Provinz Masvingo.

Frau Nyoni erklärte: „In unserem Register sind derzeit 125 unabhängige Stromerzeuger (IPPs) aufgeführt, von denen 44 in Betrieb sind. Fünfzehn davon tragen zusammen eine Leistung von 47.76 MW ins Netz ein, während die restlichen 29 für den Eigenverbrauch und Eigenstrom bestimmt sind und über eine installierte Gesamtleistung von 168.5008 MW verfügen.“

Im April dieses Jahres stellte Siyavuma Incorporated (Private) Limited, ein Privatunternehmen, ein 60-Millionen-Dollar-Projekt zur Errichtung einer 50-Megawatt-Solar-Photovoltaikanlage auf der Cyrene Farm in Matabeleland South vor, mit dem Potenzial zur Schaffung von 300 Arbeitsplätzen.

Eine stabile und konsistente Energieversorgung ist ein entscheidender Faktor in jeder Wirtschaft, da Elektrizität das Rückgrat verschiedener Geschäfts- und Industriebetriebe bildet.

Simbabwes Elektrizitätsversorgungsindustrie (ESI) befindet sich überwiegend in staatlichem Besitz. Institutionen wie die Zimbabwe Power Company (ZPC) beaufsichtigen vier Kraftwerke (Hwange, Munyati, Bulawayo und Kariba). Die Zimbabwe Electricity Transmission and Distribution Company (ZETDC) kümmert sich um den System-/Netzwerkbetrieb, verwaltet Übertragungs- und Verteilungsnetze und beteiligt sich über den Southern African Power Pool (SAPP) am regionalen Handel.

Die Rolle von ZERA umfasst die Regulierung von Einzelpersonen und privaten Unternehmen, die im Strombereich tätig sind, insbesondere derjenigen, die sich mit der Erzeugung, Übertragung, Verteilung oder dem kommerziellen Einzelhandel von mehr als 100 Kilowatt (kW) befassen.

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