Centragale Private Limited baut 100-Megawatt-Windparkanlage in Simbabwe

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Centragale Private Limited hat eine Lizenz für den Bau eines 100-Megawatt-Windparks in Mamina in Mhondoro Ngezi, Simbabwe, beantragt. Berichten zufolge Dinson Iron and Steel Company soll nach der Fertigstellung den erzeugten Strom der Anlage abnehmen. Die Dinson Company ist für ihr großes Stahlwerk in Manhinze, Mvuma, bekannt und benötigt für ihren Betrieb viel Strom.

Wichtig ist, dass das Windkraftwerk Centragale über eine doppelte Lynx-Leitung mit Manhinze verbunden wird. Bemerkenswert ist, dass die Doppelleitung auf einer Länge von 30 km gebaut wird und eine Kapazität von 132 kV haben wird. Darüber hinaus wird die Anlage Eigentum von Centragale Limited sein und von ihr gewartet und betrieben werden.

Wichtig ist, dass die Windenergie in Simbabwe noch immer ungenutzt und unzureichend genutzt ist. Im Jahr 2017 lud Simbabwe zur Abgabe von Angeboten an Unternehmen ein, die eine Machbarkeitsstudie für Windenergie durchführen sollten, doch das Programm blieb 2018 auf Eis. Darüber hinaus führt die Regierung von Simbabwe Mechanismen zur Reduzierung der Stromimporte ein. Darüber hinaus strebt Simbabwe danach, ein Nettostromexporteur zu werden und startet daher neue Stromerzeugungsprojekte.

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Simbabwes prognostizierte Kapazität für erneuerbare Energien bis 2025

Ziel der nationalen Politik für erneuerbare Energien in Simbabwe ist es, die erneuerbare Kapazität des Landes bis 1100 auf 2025 MW zu steigern, einschließlich des Windkraftwerks Centragale. Im vergangenen Jahr erhielt die simbabwische Regierung Mittel von der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB), um das Potenzial von Windenergieressourcen zu erkunden. Die Politik zielt auf die Installation von 250000 Solar-Geysiren und die Förderung von Solar-Mininetzen sowie solaren Wasserpumptechnologien ab. Um Investitionen in erneuerbare Energien zu fördern, bietet das südafrikanische Land Renten- und Versicherungsgesellschaften Anreize zur Zoll- und Steuerbefreiung.

Berichten zufolge versucht Simbabwe, Investitionen mithilfe alternativer Energiequellen voranzutreiben. Aufgrund des wachsenden Interesses der Industriellen einigte sich die Regierung außerdem auf einen Masterplan zur Entwicklung einer Stadt zwischen Mvuma-Chvhu und Manhinze. Die neue Stadt würde voraussichtlich 30000 Einwohner beherbergen.

Darüber hinaus geschieht dies inmitten weltweiter Aufrufe gegen den Einsatz von Kohlekraftwerken. Große Bergbauinstitute sind führend bei Solarenergielösungen, indem sie private Anlagen bauen. Beispielsweise hat die Caledonia Mining Cooperation eine 12-MW-Solaranlage in der Nähe der Blanket Mine in Matabeleland errichtet.