Chinesische Investoren wollen schwere Sandvorkommen im Pebane-Distrikt in Sambezia erkunden

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Chinesische Investoren haben ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, die riesigen schweren Sandvorkommen in Pebane, einem Küstenbezirk in Sambezia, zu erkunden. Die Ankündigung erfolgte während einer Gemeindeversammlung, bei der die möglichen Umweltauswirkungen des Projekts bewertet wurden.

Einem Bericht zufolge soll die Investition in das Dorf Nicadine etwa 15 Millionen US-Dollar erreichen. Das Projekt wird in einer Konzession von 9,000 Hektar mit einer genehmigten Nutzungsfläche von 532 Hektar durchgeführt, während das restliche Land für landwirtschaftliche Aktivitäten reserviert ist.

Es wird geschätzt, dass die Abbauarbeiten rund eine Million Tonnen Ilmenit und 324 Tonnen Zirkon hervorbringen werden. Diese schweren Sandmineralien finden Anwendung in Industrien wie der Farben-, Kunststoff- und Keramikindustrie.

China hat sich zu einem wichtigen Exportziel für solche Rohstoffprodukte in Mosambik entwickelt. Chinesische Unternehmen verfügen über mehrere Bergbaukonzessionen im ganzen Land. Diesem Trend folgend hat die mosambikanische Regierung kürzlich die Genehmigung für den Bau eines neuen Hafenterminals in der südlichen Region erteilt. Das Terminal wird als Transportdrehscheibe für schwere Sande dienen, die von chinesischen Firmen abgebaut werden.

Der Bau und Betrieb des Hafenterminals erfolgt durch eine direkte Vereinbarung zwischen einem aus der chinesischen Firma Desheng Port gegründeten Unternehmen und Caminhos de Ferro de Moçambique (CFM), die staatliche Eisenbahngesellschaft. Das Projekt wird im Rahmen einer Konzessionsregelung umgesetzt und befindet sich im Bezirk Chongoene in der Provinz Gaza.

WIE DIE ERKUNDUNG VON SCHWEREM SAND SAMBIA VERBESSERN WIRD.

Die Erkundung der reichlich vorhandenen schweren Sandvorkommen im Distrikt Pebane in Sambezia stellt eine bedeutende Investitionsmöglichkeit für chinesische Investoren dar. Dieses Unterfangen steht im Einklang mit der wachsenden Nachfrage nach diesen Mineralien und stärkt die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Mosambik und China weiter. Es wird erwartet, dass es zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Entwicklung der lokalen Infrastruktur und zum allgemeinen Wirtschaftswachstum der Region beiträgt.

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