Bei der Sanierung des Whanganui-Hafens initiierte der neuseeländische Minister für regionale Entwicklung und Notfallmanagement Kieran McAnulty die Initiative Bau des Te Pūwaha Stage One Port Bauarbeiten. Beginn des 62.85-Millionen-Dollar-Projekts während seines Besuchs in Whanganui am Mittwoch.
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Sanierung des Hafens von Whanganui: Wiedergeburt und wirtschaftlicher Aufschwung eines Hafens
Das Sanierungsprojekt des Whanganui-Hafens ist ein monumentaler Schritt auf dem Weg zur Errichtung eines modernen Meeresschutzgebiets. Dies wird nicht nur Platz für die beeindruckende mobile Bootshebeanlage von Q-West Boat Builder mit einer Kapazität von 380 Tonnen bieten, sondern auch ein erhebliches Wachstumspotenzial für den Bootsbau und die Bootsreparatur eröffnen, was zu einem Anstieg der Beschäftigungsmöglichkeiten führen wird.
Eines der Hauptziele der Sanierung des Whanganui-Hafens besteht darin, die lokalen Unternehmen zu stärken und den Frachtbedarf zu decken. Ziel des Hafens von Whanganui ist es, seine Position an der Flussmündung und am Unterlauf zu stärken und so die Integrität der Wasserstraßen zu verbessern.
Im Bereich des Notfallmanagements ist ein belastbarer Hafen von größter Bedeutung. Minister McAnulty betonte, dass diese Sanierung Schutz vor Erosion und Meereseingriffen gewährleistet und Widerstandsfähigkeit gegenüber einem künftigen Anstieg des Meeresspiegels bietet. Der Hafen von Whanganui wird eine entscheidende Rolle bei der ersten Reaktion in Notfällen und auch in der Wiederherstellungsphase spielen.
Die erhebliche Investition der Regierung in Höhe von 31.8 Millionen US-Dollar durch den Provincial Growth Fund und die Kānoa Regional Economic Development & Investment Unit unterstreicht die Bedeutung dieses Vorhabens. McAnulty führt dieses Wachstum auf das kollaborative Te Pūwaha-Modell zurück, das darauf abzielt, Fähigkeiten und Ausbildung an die Expansion der Region anzupassen.
Diese Initiative wird voraussichtlich im Jahr 2024 abgeschlossen sein und ist ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit. Der Vorsitzende der Te Pūwaha Governance Group, Kahureremoa Aki, lobte das Modell für seinen innovativen Ansatz. Er betonte die Zusammenarbeit, die über die traditionellen Grenzen zwischen Räten, Hapū und anderen Interessengruppen hinausgegangen sei.
Nach Ansicht von Bürgermeister Andrew Tripe wird der neue Hafen als Tor dienen, das Whanganui mit der Welt verbindet. Darüber hinaus verspricht es eine bessere wirtschaftliche Zukunft, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der globalen Stellung der Region im Seehandel.
Beim Whanganui Port Redevelopment-Projekt geht es nicht nur um Ziegel und Mörtel. Es geht darum, eine Region wiederzubeleben, ihre wirtschaftliche Basis zu stärken und dafür zu sorgen, dass sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.