Das weltweit erste 3D-gedruckte Tempelprojekt in Indien markiert einen Meilenstein bei der Umsetzung

Home » Aktuelles » Das weltweit erste 3D-gedruckte Tempelprojekt in Indien markiert einen Meilenstein bei der Umsetzung

Nach Angaben des in Hyderabad ansässigen Bauunternehmens sind die Hauptentwicklungsarbeiten für den weltweit ersten 3D-gedruckten Tempel in Indien abgeschlossen. Apsuja Infratech. Das Unternehmen arbeitete bei der Verwirklichung der architektonischen Innovation mit einem 3D-Druck-Konstruktionsunternehmen, Simpliforge Creations, zusammen. Bei dem Projekt handelt es sich um die weltweit erste 3D-gedruckte Kultstätte. Es strebt eine architektonische Revolution in der Region an und ist daher gleichzeitig der Stolz von Telangana.

Derzeit ist der Bau des 3D-gedruckten Tempels durch Modak und Shivalay abgeschlossen. In Phase zwei der Entwicklungsarbeiten werden derzeit hohe Türme (Gopurams) und der Lotus gebaut. Der Standort liegt direkt in den Charvitha Meadows in Burugupally, Siddipet in Telangana. Insgesamt soll das Projekt ein Spiegelbild der harmonischen Integration von Technologie und Natur mit Nachhaltigkeit sein. 

Lesen Sie auch: SVC und Lahari starten offiziell das Urban Blossom-Projekt in Indien

Überblick über den weltweit ersten 3D-gedruckten Tempel

Für die Hauptentwicklung der 3D-Struktur wurden das firmeneigene System von Simpliforge sowie selbst entwickelte Software und Materialien genutzt. Beeindruckend ist die Fähigkeit des Unternehmens, 32° Ausleger nach innen und 51° nach außen zu drucken. Damit verdeutlicht diese bahnbrechende Leistung deutlich das enorme Potenzial der 3D-gedruckten Konstruktion.

Das dreiteilige Strukturwunder misst 3,8000 Quadratmeter. Darüber hinaus ist es etwa 30 Fuß hoch und verfügt über drei Heiligtümer. Die Räume, besser bekannt als Garbhas, stellen einen Modak dar, der Lord Ganesha gewidmet ist. Zusätzlich zu einem lotusförmigen Haus für die Göttin Parvati und einem quadratischen Wohnsitz, der Lord Shankar gewidmet ist.

Als er das Projekt kommentierte, gab der Geschäftsführer von Apsuja Infratech bekannt, dass die Hauptstruktur vollständig vor Ort entwickelt wurde. Hari Krishna Jeedipalli sagte weiter, dass beim Bauprozess neben einer sorgfältigen Analyse auch maßgeschneiderte Designtechniken zum Einsatz kamen. Darüber hinaus folgte das 3D-gedruckte Tempelprojekt vollständig den Prinzipien der Tempelarchitektur.