Offshore-Windpark Triton erhält Baugenehmigung in Skåne, Schweden

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Die Provinzverwaltung hat die Genehmigung für den Bau des Offshore-Windparks Triton in Skåne, Schweden, innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone des Landes erteilt. Die Entscheidung wurde von den Entwicklern des Windparks, OX2 und Ingka Investments, begrüßt. Vorbehaltlich der endgültigen Genehmigung durch die Regierung soll der Bau des Projekts im Jahr 2027 beginnen.

OX2 hatte zuvor eine Konzession für den Anschluss des Offshore-Windparks Triton an das nationale Stromnetz beantragt. Der Windpark soll 23 Kilometer vor der Küste Skånes liegen. Zudem ist es auf eine installierte Leistung von bis zu 1.5 GW ausgelegt. Die jährliche Stromerzeugung des Windparks wird auf rund 7 TWh geschätzt. Damit entspricht es etwa der Hälfte des Stromverbrauchs Skånes.

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OX2 und Ingka Investments treiben die Entwicklung von Offshore-Windparks in Schweden voran

Emelie Zakrisson, Leiterin der Offshore-Windentwicklung bei Schweden OX2, zeigte sich begeistert über das Projekt. Damit betonte er das Engagement des Unternehmens für die Zusammenarbeit mit lokalen Interessengruppen. Gleichzeitig arbeitet OX2 daran, den Kabelanschluss an das Stromnetz sicherzustellen und Vereinbarungen mit Lieferanten abzuschließen. Ziel ist es daher, mit dem Bau zu beginnen, sobald alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen.

Laut OX2 wurden im Laufe des Jahres bereits öffentliche Konsultationen zum Netzanschluss durchgeführt. Darüber hinaus hat das Unternehmen Verträge mit den Kabellieferanten NKT und EEW SPC über die Lieferung von Monopile-Fundamenten unterzeichnet.

In Zusammenarbeit mit Ingka Investments entwickelt OX2 drei Offshore-Windparks in Schweden: Galene an der Westküste, Triton im Süden und Aurora zwischen den Inseln Gotland und Öland. Diese Projekte, vorbehaltlich der endgültigen Genehmigung durch die schwedische Regierung, haben das Potenzial, über 30 TWh Strom zu erzeugen und tragen damit erheblich zu den Zielen des Landes im Bereich erneuerbare Energien bei.