Woodside-Solarpark erhält grünes Licht für 300-Millionen-Dollar-Entwicklung in Pilbara

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Die Woodside Solar Farm wird bald damit beginnen, die immensen Solarkapazitäten der sonnenverwöhnten Pilbara-Region Westaustraliens zu nutzen. Als einer der führenden Energieakteure des Bundesstaates hat Woodside Energy die Genehmigung für den Bau seines bahnbrechenden 300-Millionen-Dollar-Solarparkprojekts erhalten. Das in der Nähe von Karratha gelegene Projekt wird in mehreren Phasen durchgeführt, beginnend mit einer anfänglichen Grundfläche von 100 MW, bevor es nach der Fertigstellung auf 500 MW erweitert wird.

Die Woodside Solar Farm ist kein gewöhnlicher Bauernhof. Woodside plant, in Zukunft modernste Batteriespeichertechnologie mit dem Potenzial für eine Kapazität von bis zu 2,000 MWh zu integrieren. Das ist genug Saft, um bei Bedarf ganze Gemeinden mit Strom zu versorgen! Die derzeit genehmigte Entwicklung umfasst jedoch nur den Solarpark selbst. Es sind also noch viele weitere Innovationen in der Pipeline.

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Woodside Solar Farm: Ein erneuerbarer Game-Changer für die Energielandschaft von Pilbara

Dieser 15 Hektar große Solar-Hotspot liegt strategisch günstig etwa 975 km von Karratha entfernt und wird die Sonnenstrahlen des Outbacks aufsaugen. Die erneuerbaren Energien werden dann über das Northwest Interconnected System von Horizon Power zu interessierten Industriekunden gelangen. Ein Hauptnutznießer? Woodsides eigene Pluto-LNG-Anlage auf der nahegelegenen Burrup-Halbinsel.

As Woodside-CEO Meg O'Neill erklärt, passt die Woodside Solar Farm perfekt zur mutigen Vision des Unternehmens einer groß angelegten Integration erneuerbarer Energien in der Region. Reichlich vorhandene Landressourcen, kooperative Interessengruppen und eine motivierte Führung machen Pilbara zu einem idealen Testgelände für Woodside, das sich auf die Verwirklichung seiner Emissionsreduktionsziele konzentriert.

Apropos Tore: Woodside hat kürzlich zusammen mit 50 großen Energieakteuren den entscheidenden Vertrag unterzeichnet COP28-Charta zur Dekarbonisierung von Öl und Gas. Mit dieser bedeutsamen Verpflichtung streben die Unterzeichner bis 2030 nahezu null Methanemissionen im Upstream-Bereich und ein Verzicht auf das routinemäßige Abfackeln von Gas an – Musik in den Ohren von Klimabefürwortern weltweit!

Während die Charta Woodsides Einstellungswandel in Bezug auf Nachhaltigkeit veranschaulicht, scheinen einige Elemente widersprüchlich zu sein. Ein typisches Beispiel: Das Unternehmen arbeitet immer noch an Erweiterungen für fossile Brennstoffe im Wert von satten 16.5 Milliarden US-Dollar, wie zum Beispiel seinem umstrittenen Scarborough-Gasprojekt.

Wird Woodside also wirklich grün – oder bringt es einfach nur eine umweltfreundliche Schaufensterdekoration auf den Markt? Die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher: Ihr glänzender neuer Solarpark Pilbara dürfte der Region eine dynamische Zukunft mit sauberer Energie einläuten.