Die Afrikanische Entwicklungsbank stellt 27 Millionen US-Dollar zur Verbesserung der Sanitärversorgung in Chimoio bereit

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Der Verwaltungsrat der Afrikanische Entwicklungsbank traf sich in Abidjan und gab grünes Licht für einen Zuschuss in Höhe von 27 Millionen US-Dollar zur Verbesserung der Sanitärversorgung in Chimoio, Mosambik. Diese finanzielle Unterstützung fällt unter Säule I der Transition Support Facility und ist für die Durchführung des Inclusive Urban Sanitation Project in Chimoio, der fünftgrößten Stadt Mosambiks mit über 400,000 Einwohnern, bestimmt.

Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, den Bewohnern von Chimoio einen verbesserten Zugang zu sanitären Einrichtungen zu ermöglichen. Ziel ist es, die Verbreitung von durch Wasser übertragenen Krankheiten schrittweise zu verringern, die Verschmutzung von Land und Flüssen einzudämmen und gleichzeitig wirtschaftliche Aktivitäten und Wertschöpfung in der gesamten Sanitärdienstleistungskette zu fördern. Dazu gehört die innovative Wiederverwendung von Wasser und aufbereitetem Schlamm für landwirtschaftliche Zwecke.

Die Gemeinde von Chimoio wird von verbesserten, klimaresistenten Sanitäranlagen profitieren, die ihr Abwasser und Fäkalienschlamm durch naturbasierte Lösungen effektiv verwalten. Der umfassende Projektentwurf umfasst den Bau einer lebenswichtigen Sanitärinfrastruktur, die 76 Kilometer Abwassernetze und Auffangbehälter, zwei Pumpstationen, eine naturbasierte Kläranlage mit Fäkalienschlammbehandlungsanlage, 30 öffentliche Sanitäranlagen und die Unterstützung gefährdeter Gemeindemitglieder umfasst durch die Bereitstellung von Sanitäranlagen für Haushalte, verbunden mit Kampagnen zur Sensibilisierung für Hygiene und Hygiene.

Chimoios strategische Position und wirtschaftliche Bedeutung

Der geografische Schwerpunkt des 27-Millionen-Dollar-Projekts zur Verbesserung der Sanitärversorgung liegt in der Gemeinde Chimoio, die als Hauptstadt der Provinz Manica dient. Chimoio liegt 1,100 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Maputo und 95 Kilometer von der Grenze zu Simbabwe entfernt und dient als wichtiger Wirtschafts- und Logistikknotenpunkt im Herzen des Landes. Es liegt am Verkehrskorridor Beira und spielt eine zentrale Rolle im regionalen Schienen-, Straßen- und Luftverkehr.

Darüber hinaus wird die Initiative die technische Hilfe ausweiten, um die Kapazitäten der Gemeinde Chimoio im Bereich Facility Management und der nachhaltigen Bereitstellung von Sanitärdienstleistungen zu stärken, einschließlich der Beteiligung kleiner Sanitärunternehmen oder -betreiber.

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