Namibia vergibt Aufträge für 15 Straßenprojekte an lokale Auftragnehmer

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Namibia Chief Executive Officer der StraßenbehördeConrad Lutombi bestätigt die Zuteilung von 15 Straßenprojekten an lokale Auftragnehmer. Dies folgt auf Bedenken hinsichtlich der mangelnden lokalen Beteiligung an Straßenbauprojekten, die an ausländische Unternehmen vergeben werden. Conrad Lutombi bezeichnete die Bedenken als unbegründet und nicht sachlich.

Wichtig ist, dass die Straßenbehörde in den vergangenen fünf Jahren 22 Straßenbauprojekte in Angriff genommen hat. Einige sind abgeschlossen, andere dauern noch an. Von den 22 Projekten wurden 15 an lokale Auftragnehmer und vier an Joint Ventures zwischen namibischen und ausländischen Auftragnehmern vergeben. Dennoch wurden nur drei vollständig an ausländische Auftragnehmer vergeben.

Die 15 Straßenprojekte in Namibia sollen von den lokalen Investoren gebaut werden

Nach Angaben der Straßenbehörde werden die 15 Projekte 15 Milliarden N$ kosten. Zu den 15 Straßenprojekten gehören die Modernisierung der Straße Gobabis – Aminius – Aranos auf Bitumenstandards (Abschnitt B zwischen Onderombapa und Aranos) sowie die Regionen Omaheke und Hardap. Straßenausbau Swakopmund – Henties Bay – Uis – Kamanjab (Phase I, Abschnitt B zwischen Henties Bay und Uis), Region Erongo.

Darüber hinaus wird die Straße des internationalen Flughafens Windhoek-Hosea Kutako zu einer zweispurigen Straße ausgebaut (Phase 2, Abschnitt 2A zwischen Sam Nujoma Interchange und Dordabis Interchange), Region Khomas. Ausbau der Straße Windhoek-Hosea Kutako International Airport zur zweispurigen Straße (Phase 2 zwischen Dordabis Interchange und Hosea Kutako International Airport), Region Khomas.

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Darüber hinaus wurde die Straße des internationalen Flughafens Windhoek-Hosea Kutako zu einer zweispurigen Südverbindung nach Windhoek – Polizeistraßensperre Rehoboth, Region Khomas, ausgebaut. Modernisierung der Straße Swakopmund–Kamanjab auf Bitumenstandards (Phase II, Abschnitt A zwischen Kamanjab und Khorixas), Regionen Erongo und Kunene.

In Fällen, in denen kontinentale und internationale Entwicklungspartner beteiligt sind, ist die Straßenbehörde in der Regel verpflichtet, die Ausschreibungsunterlagen zu harmonisieren. Dadurch soll die Einhaltung der Konditionen der Finanzierungsverträge sichergestellt werden. Darüber hinaus müssen die Bedingungen für die internationalen Ausschreibungsanforderungen und die technischen Mindestanforderungen des Bieters harmonisiert werden.