Für N157 Gentilino-Lamone in der Schweiz wurde ein Autobahnsanierungsauftrag im Wert von 2 Millionen Euro vergeben

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Die Schweizer Niederlassung der Webuild-Gruppe, CSC Costruzioni, hat sich in Zusammenarbeit mit anderen Konsortiumsmitgliedern den Auftrag zur Sanierung der Autobahn N2 Gentilino-Lamone (Los 202) gesichert. Mit einem Wert von 157 Millionen Euro ist dies der größte Auftrag dieser Art im Kanton Tessin in der Schweiz in den letzten drei Jahrzehnten. Der Konsortialführer CSC ist mit 35 % beteiligt. Darüber hinaus bilden die Partner Implenia, Edilstrada, Matteo Muttoni Costruzioni und Casada den Rest des Konsortiums.

Dieser vom Bundesamt für Straßen (USTRA) vergebene Auftrag ist Teil des Projekts „USTRA EP 28 Gentilino-Lamone“. Das Projekt zielt darauf ab, über sechs Kilometer der Autobahn N2 zu sanieren und außergewöhnliche Wartungsarbeiten durchzuführen. Dies erfolgt vom Nordportal des Gentilino-Tunnels nach Lamone, einschließlich einer Kreuzung im Norden von Lugano. Los 202 umfasst hauptsächlich Bauarbeiten wie die Erneuerung und Modernisierung von 27 Bauwerken, U-Bahnen, Brücken und damit verbundenen Arbeiten.

Dauer des Autobahnrenovierungsprojekts N2 Gentilino-Lamone (Los 202).

Das N2-Gentilino-Lamone-Projekt soll sich über fast vier Jahre erstrecken und bis zu 120 Mitarbeiter direkt und indirekt beschäftigen. Die Ausführungsphase wird eine Herausforderung darstellen, da sie ohne Verkehrsbehinderungen ablaufen muss. Bemerkenswert ist, dass recycelte Materialien etwa 80 % des Asphalts ausmachen werden, der für die Erneuerung der Autobahnoberfläche verwendet wird.

Darüber hinaus beteiligt sich CSC an mehreren Autobahnprojekten zwischen Mailand und Gotthard, darunter der Instandhaltung und Neutrassierung der fast zwei Kilometer langen Autobahn von Chiasso nach Lugano im Kanton Tessin.

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Infrastrukturentwicklung in der Schweiz

Die Schweiz befindet sich derzeit in einer Hochphase des umfangreichen Baus und Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur. Die Zahl der Bergstraßen, Brücken und Tunnel ist deutlich gestiegen, was zu erhöhten Bauschwierigkeiten und Sicherheitsrisiken führt. Dennoch engagiert sich die Schweiz aktiv für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, um den inländischen Verkehr zu verbessern.

Die Schweizer Regierung stellt von 2024 bis 2027 ein Budget für bedeutende Straßenbauaufgaben bereit und plant, fast 8 Milliarden Euro in den Ausbau des nationalen Straßennetzes zu investieren. Der Plan umfasst Instandhaltungsarbeiten an bestehenden Straßen und Erweiterungen sowie die Einrichtung neuer Straßenverbindungen und Anschlussstellen.