Kanarische Inseln bauen drei neue Kreuzfahrtterminals

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Die malerischen Kanarischen Inseln vor der Küste Nordwestafrikas stehen mit dem Beginn eines bahnbrechenden Bauprojekts für Kreuzfahrtterminals vor einer umfassenden Erneuerung ihrer Infrastruktur. Mit einer beeindruckenden Investition von über 40 Millionen Euro ist Global Ports Canary Islands, eine Zusammenarbeit zwischen Global Ports Holding Plc. und dem lokalen Partner Sepcan SL, wird den Kreuzfahrttourismus in der Region revolutionieren. Ziel dieses Vorhabens ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Kreuzfahrt zu steigern und eine glänzende Zukunft für diesen beliebten Archipel zu schaffen.

 

Die Kanarischen Inseln: Ein Juwel unter den Kreuzfahrtzielen

Die Kanarischen Inseln haben sich den Ruf erworben, eines der begehrtesten Kreuzfahrtziele weltweit zu sein. Eingebettet zwischen Marokko und der Westsahara genießt diese spanische Region eine einzigartige Mischung aus europäischer Zugänglichkeit und idyllischem Wetter das ganze Jahr über, was sie zu einem erstklassigen Winterurlaubsort für Millionen von Europäern und einem Kreuzfahrtparadies macht. Die natürliche Schönheit und die lebendige Kultur des Archipels haben Kreuzfahrtbegeisterte, Urlauber und Entdecker aus der ganzen Welt angezogen.

 

Global Ports Kanarische Inseln: Pionierprojekt für Kreuzfahrtterminals

Die ehrgeizige Initiative unter der Leitung von Global Ports Canary Islands startet am Montag, dem 6. November 2023, und soll das Kreuzfahrterlebnis auf dem gesamten Archipel verändern. Das Projekt konzentriert sich auf den Bau von Kreuzfahrtterminals an drei wichtigen Standorten: Las Palmas de Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura.

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Las Palmas auf Gran Canaria: Das Kronjuwel des Projekts, das Las Palmas-Terminal am Santa Catalina Pier, soll einer der verkehrsreichsten Kreuzfahrthäfen Spaniens werden. Diese zweistöckige, 14,000 m² große Anlage wird über drei Landungsbrücken verfügen, die Platz für bis zu vier Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig bieten. Las Palmas ist bereits das drittgrößte Kreuzfahrtziel in Spanien und plant sowohl Hafenanläufe als auch Heimathafenbetriebe sowie Einkaufs- und Gastronomiemöglichkeiten.

Lanzarote: Auf Lanzarote konzentriert sich das Projekt auf zwei Kreuzfahrtterminals, Naos und Mármoles, die beide strategisch günstig in Arrecife liegen. Das Naos-Terminal mit einer Fläche von 1,106 m² dient sowohl dem Transit- als auch dem Heimathafenbetrieb, während das Mármoles-Terminal, eine modulare Anlage mit einer Fläche von 2 m², Platz für bis zu drei Kreuzfahrtschiffe bietet. Ein zusätzlicher 556 m² großer Satelliten-Kreuzfahrtterminal wird Passagieren und Besatzungsmitgliedern Zusatzdienste bieten und so das Gesamterlebnis verbessern.

Fuerteventura: Der Bau des neuen Kreuzfahrtterminals von Fuerteventura in Puerto del Rosario wird am 6. November beginnen und einen einfachen Zugang zum Stadtzentrum ermöglichen. Diese moderne, modulare Anlage mit einer Fläche von 924 m² umfasst Annehmlichkeiten und Restaurants, um das Erlebnis für Kreuzfahrtpassagiere zu bereichern.

 

Nachhaltige Entwicklung und Umweltaspekte

Ein zentraler Schwerpunkt des Projekts ist die Nachhaltigkeit. Global Ports Canary Islands hat sich dazu verpflichtet, recycelte und umweltfreundliche Materialien zu verwenden, um Abfall zu minimieren, natürliche Ressourcen zu schonen und die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Das Projekt integriert Spitzentechnologien und innovative Praktiken, um einen minimalen COXNUMX-Fußabdruck zu erreichen und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu maximieren. Die Terminals werden ökoeffizient und funktional gestaltet sein und Solarenergie und recycelte Materialien sowie ein effektives Abfallmanagement integrieren. Es wird erwartet, dass sich diese Maßnahmen positiv auf jede Stadt auswirken und eine nachhaltige und verantwortungsvolle Wirtschaftsentwicklung fördern.

 

Wirtschaftliche Auswirkungen und Zugänglichkeit

Die Kanarischen Inseln begrüßen zwischen Januar und September 1.5 bereits über 2023 Millionen Kreuzfahrtpassagiere. Große Kreuzfahrtlinien wie MSC Cruises, Norwegian Cruise Line, P&O Cruises, Costa, AIDA und Mein Schiff nehmen den Archipel in ihre Reiserouten auf. Durch den Bau der neuen Terminals wird die Kapazität zur Abwicklung des Kreuzfahrtschiffverkehrs erheblich erweitert, da alle 24 Kreuzfahrtgäste einen Vollzeitjob haben und jeder Gast während einer typischen siebentägigen Kreuzfahrt durchschnittlich 660 Euro in Hafenstädten ausgibt. Darüber hinaus wurden alle drei Terminals so gestaltet, dass sie den Zugänglichkeitsanforderungen für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität gerecht werden und ein positives Erlebnis für alle Besucher gewährleisten.

Das mutige Bestreben der Kanarischen Inseln, hochmoderne Kreuzfahrtterminals in Las Palmas de Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura zu errichten, bedeutet eine vielversprechende Zukunft für den Kreuzfahrttourismus in der Region. Da die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht und der Schwerpunkt auf der Verbesserung des Besuchererlebnisses liegt, werden diese Terminals noch mehr Kreuzfahrtbegeisterte anziehen, die Wirtschaftstätigkeit ankurbeln und eine verantwortungsvolle Entwicklung im gesamten Archipel fördern. Die Anziehungskraft der Kanarischen Inseln als erstklassiges Kreuzfahrtziel wird stärker als je zuvor erstrahlen.