Pläne für den Bau von 5 Wasserversorgungssystemen in Niassa, Mosambik, laufen

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Fünf Trinkwasserversorgungssysteme in Niassa, Mosambik, sollen gemäß der Finanzhilfevereinbarung gebaut werden, dass die Japan International Cooperation Agency (JICA) unterzeichnete für 400 Millionen mosambikanische Meticais (6.3 Millionen US-Dollar).

Die zukünftigen Einrichtungen werden insbesondere in den Gebieten Mandimba, Mavago, Majune und Muembe errichtet. Diese Gebiete leiden derzeit unter Trinkwasserknappheit. Fast 2023 Menschen werden von dem Wasserversorgungsprojekt profitieren, dessen Entwicklung voraussichtlich im April 61,000 beginnen wird.

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Arbeitsumfang und Erwartungen für die 5 Wasserversorgungssysteme in Niassa

Im Rahmen des Projekts werden Rohre installiert, um frisches Wasser aus dem Grundwasserspiegel zu pumpen, es zur Speicherung in Stauseen zu leiten und es dann über Zapfstellen an die Menschen zu verteilen.

Die Niassa-Wasserquellen, die derzeit nicht genutzt werden, werden ebenfalls dank JICA-Mitteln rehabilitiert. Shoichi Yokogi, Projektmanager für JICA, sagt, dass sie die Lieferung aller wesentlichen Ausrüstungen garantieren werden. Damit wird der Betrieb der derzeit stillgelegten Bohrlöcher in der Provinz Mosambik sichergestellt.

Niassas Zugang zu sauberem Wasser wird verbessert. Außerdem wird die Inbetriebnahme der neuen Wasserversorgungssysteme die Sanitärversorgung in dieser Region Mosambiks verbessern, in der Cholera-Fälle zunehmen. Zwischen September 2022 und dem 5. März 2023 wurden in Mosambik 7,237 Cholera-Fälle und auch 38 Todesfälle im Zusammenhang mit Cholera gemeldet. Diese Fälle wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Landes hauptsächlich in Niassa gemeldet.

Der Großteil der von der japanischen Regierung angebotenen offiziellen Entwicklungshilfe wird über die Japan International Cooperation Agency bereitgestellt. Ihr Auftrag umfasst die Förderung der internationalen Zusammenarbeit sowie die Unterstützung des sozialen und wirtschaftlichen Wachstums von Entwicklungsländern.