Die grüne Wasserstoffanlage des Tsau-Khaeb-Nationalparks, die größte ihrer Art in Afrika südlich der Sahara, soll in Namibia entwickelt werden

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Die Regierung Namibias hat a Machbarkeits- und Implementierungsvereinbarung (FIA) Bau und Betrieb einer grünen Wasserstoffanlage im Tsau-Khaeb-Nationalpark, dem größten grünen Wasserstoffprojekt in Afrika. Die Anlage in der Namib-Wüste wird eine Gesamtinvestition von 10 Millionen US-Dollar kosten. Die Anlage wird mit einem 3-GW-Elektrolyseur ausgestattet sein, der von 7 GW Wind- und Solarenergie gespeist wird. Nach seiner Fertigstellung wird es in der Lage sein, jährlich 2 Millionen Tonnen grünes Ammoniak für regionale und globale Märkte zu produzieren.

Nach Angaben der FIA wird die Vorphase des Projekts etwa sechs Monate dauern. Darüber hinaus hat das Land dadurch die Möglichkeit, sich bis zu 24 % an dem Projekt zu beteiligen.

Wichtig ist, dass Hyphen Hydrogen Energy eine zweijährige Machbarkeitsphase leiten wird, auf die eine 120-tägige staatliche Validierungsphase folgt. Darüber hinaus wird geschätzt, dass das Projekt vor 2030 seine volle Phasenleistung erreichen wird.

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Erwartungen des Green Hydrogen Project an die Migration grüner Energie und das Wirtschaftswachstum

Hyphen Hydrogen Energy wird die Finanzierung des Projekts beschaffen, den Bau leiten und die Verantwortung für Betrieb und Wartung übernehmen. Darüber hinaus haftet der Anbieter grüner Energie auch für die technische, finanzielle, ökologische, soziale und kommerzielle Umsetzung des Projekts.

Wichtig ist, dass die Anlage dazu geeignet ist, das Stromnetz Namibias zu dekarbonisieren und das Land in die Energieunabhängigkeit zu führen. Darüber hinaus wird erwartet, dass das grüne Wasserstoffprojekt das südafrikanische Land zu einem Nettoexporteur von kohlenstoffarmer Energie machen wird. Es wird geschätzt, dass das Projekt während der Bauphase bis zu 15,000 neue Arbeitsplätze und während des Betriebs 3,000 dauerhafte Arbeitsplätze schaffen wird.

Darüber hinaus wird dieses Projekt zur Entwicklung weiterer Gebiete führen, die reich an Wind- und Solarenergie sind. Dazu gehören Karas und Kunene.