Nigeria startet das Bauprojekt „Expanded Water Sanitation and Hygiene“ (PEWASH) in Abuja.

Home » Aktuelles » Nigeria startet das Bauprojekt „Expanded Water Sanitation and Hygiene“ (PEWASH) in Abuja.

Die nigerianische Bundesregierung hat das Programm 2022/2023 initiiert Projekt „Expanded Water Sanitation and Hygiene“ (PEWASH). Umsetzung in Abuja. Das Projekt stellt einen entscheidenden Versuch dar, die anhaltenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der unzureichenden Wasserversorgung in verschiedenen Regionen anzugehen. Das Projekt konzentriert sich auf das Bohren von 72 Wasserbohrlöchern unter Einbeziehung innovativer solarbetriebener Technologie in fünf Bundesstaaten Nigerias.

Die Bundesregierung richtete eine eindringliche Warnung an die an den Projekten beteiligten Auftragnehmer. Sie unterstrichen das unerschütterliche Bekenntnis zum hohen Standard der Vertragsabwicklung. Der Minister für Wasserressourcen und Abwasserentsorgung, Prof. Joseph Utsev, überbrachte die ernste Botschaft während des offiziellen Starts in Abuja.

Dieses Wasserprojekt ist für Nigeria von enormer Bedeutung. Ziel ist es, die Wasserversorgungsprobleme anzugehen, mit denen viele Gemeinden, insbesondere in ländlichen Gebieten, zu kämpfen haben. Der Zugang zu sauberen und zuverlässigen Wasserquellen ist für die öffentliche Gesundheit, die Sanitärversorgung und die allgemeine Lebensqualität von grundlegender Bedeutung. Daher ist es für die Regierung von größter Bedeutung, die erfolgreiche Umsetzung des PEWASH-Projekts sicherzustellen.

Die größte Herausforderung für den Wasser-, Sanitär- und Hygienesektor in Nigeria.

Minister Utsev brachte die tiefe Besorgnis der Regierung über die wiederkehrenden Schwierigkeiten im Wasser-, Sanitär- und Hygienesektor (WASH) zum Ausdruck. Eines der Hauptprobleme waren die häufigen Ausfälle von Wasserversorgungssystemen. Die Nichteinhaltung von Vertragsspezifikationen und minderwertige Baupraktiken werden in erster Linie auf diese Fehler zurückgeführt und führen häufig zur Aufgabe dysfunktionaler Systeme.

Lese auch 50 Mio. US-Dollar Zuschuss für die Umsetzung des Wasserprojekts im nigerianischen Bundesstaat Plateau gesichert.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen hat die Bundesregierung den im PEWASH-Protokoll dargelegten Ansatz „Counterpart Projects Matching“ initiiert. Teil dieses Ansatzes ist die enge Zusammenarbeit mit fünf Landesregierungen, um sicherzustellen, dass die Projektziele effektiv erreicht werden. Ziel ist es, Anstrengungen, Ressourcen und Fachwissen zu harmonisieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Minister Utsev brachte die Haltung der Regierung zur Vertragsqualität klar zum Ausdruck und betonte, dass jegliche Form von Vertragsabweichung, -übertragung oder -verzögerung bei der Ausführung nicht toleriert werde. Die Regierung legt großen Wert auf die rechtzeitige und qualitativ hochwertige Bereitstellung von Projekten für die von ihr betreuten ländlichen Gemeinden. Der Minister forderte alle an den PEWASH-Wasserprojekten in Nigeria beteiligten Beteiligten auf, sich in jeder Phase des Projekts, vom Beginn bis zum Abschluss, strikt an die festgelegten Richtlinien und Protokolle zu halten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kompromisslose Haltung der Regierung zur Qualität der Durchführung des PEWASH-Projekts ihr Engagement für die Verbesserung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Nigeria unterstreicht. Der Erfolg dieser Initiative wird nicht nur die Herausforderungen lindern, mit denen die Gemeinden konfrontiert sind, sondern auch zum umfassenderen Ziel beitragen, eine nachhaltige Entwicklung und bessere Lebensbedingungen für die nigerianische Bevölkerung zu erreichen.