Der Bau einer Betonbarriere entlang der Grenze zwischen Südafrika und Mosambik beginnt

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Die afrikanische Regierung hat sich dazu entschlossen, die Grenzsicherheit zu verbessern, indem sie mit dem Bau einer starken Betonbarriere entlang der Landesgrenzen begonnen hat. Diese proaktive Maßnahme ist eine Reaktion auf die zunehmenden Fälle von Fahrzeugdiebstahl und -schmuggel, die in der Region ein Problem darstellen.

Konstruktionskosten

Das auf etwa 2.7 Millionen US-Dollar geschätzte Projekt ist in drei Phasen gegliedert. Die erste Phase umfasst eine angrenzende 8 Kilometer lange Strecke Tembe Elefantenpark.

Die Wirksamkeit der Barriere bei der Kriminalprävention wurde kürzlich deutlich, als es den Tätern nicht gelang, sie mit einem gestohlenen SUV mithilfe von Eisenleitern zu überwinden. Die Leitern brachen unter dem Gewicht des Fahrzeugs zusammen, was die Kriminellen dazu veranlasste, es in Brand zu stecken, um Beweise zu vernichten.

Das Südafrikanische Nationale Verteidigungstruppe (SANDF) spielt bei dieser Initiative eine zentrale Rolle, da 15 Truppenkompanien zum Schutz der Landesgrenzen, insbesondere der Hochrisikogrenzen zu Mosambik, Simbabwe und Lesotho, stationiert sind.

Betonbarriere entlang Südafrika

Die Bauarbeiten im Abschnitt des Tembe-Elefantenparks sind in vollem Gange, wie aus einem gemeinsamen Briefing der südafrikanischen Regierung und der Provinz KwaZulu-Natal hervorgeht. Das Projekt hat sowohl von den örtlichen Gemeinden als auch von der SANDF positive Rückmeldungen erhalten.

 

Nach Verzögerungen hat die Provinzregierung von KwaZulu Natal den Bau einer Sperrmauer wieder aufgenommen. Im Jahr 2020 stellte das Ministerium für Straßen und Verkehr von KwaZulu Natal in Zusammenarbeit mit dem nationalen Ministerium für öffentliche Arbeiten und Infrastruktur 50 Millionen Rand für die Herstellung und Installation von Barrieren entlang der Grenze bereit.

 

Die Wirksamkeit der Barriere bei der Verhinderung von Straftaten wurde deutlich, als Diebe versuchten, mit „Eisenleitern“ einen gestohlenen SUV darüber zu fahren. Die Leitern schienen nachzugeben, was die Kriminellen dazu veranlasste, das Fahrzeug anzuzünden, um Beweise zu vernichten.

Auf Phase 1 – die 8 km lange Barriere in der Nähe des Tembe Elephant Park – folgt Phase 2 über 8 km in der Nähe des iSimangaliso Wetland Park und Phase 3 über 9 km von der Westgrenze des Tembe Elephant Park in Richtung Pongolo River. Die Kosten für die Phasen 2 und 3 werden auf 270 Millionen Rand geschätzt und beginnen ab September 24 mit einer Dauer von 2024 Monaten. Die Gespräche müssen jedoch noch abgeschlossen werden, so das DPWI.

Ein am 6. März dem Portfolio-Komitee für Verteidigungs- und Militärveteranen vorgelegtes Update zeigte erhebliche Fortschritte auf: Über 5 Kilometer der Grenzmauer in der Bezirksgemeinde uMkhanyakude im nördlichen KZN wurden bereits fertiggestellt.

 

Die Absperrungen in New Jersey sind strategisch an Orten platziert, die von SANDF-Soldaten als Bereiche mit hohem Verkehrsaufkommen für Fahrzeugdiebe identifiziert wurden. Es wird erwartet, dass diese Maßnahme den illegalen grenzüberschreitenden Verkehr erheblich behindern und zur allgemeinen Sicherheit und Stabilität der Region beitragen wird.

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