Die Präsidenten Mnangagwa und Ramaphosa treffen sich am Grenzposten Beitbridge, um die dritte Brücke über den Limpopo-Fluss zu bauen

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PDer Bewohner Mnangagwa und der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa trafen sich im Beitbridge Grenzposten um die Logistik rund um den Bau einer dritten Brücke über den Limpopo-Fluss zu besprechen. Ziel ist es, den regionalen und globalen Handel zu stärken.

Beide Staats- und Regierungschefs verpflichteten sich außerdem zur vollständigen Umsetzung des One-Stop-Border-Konzepts, einer gemeinsamen Initiative zur Vereinfachung von Grenzverfahren und zur Förderung reibungsloserer grenzüberschreitender Geschäftsabläufe zwischen ihren Ländern.

Diese Zusammenkunft fand im Anschluss an ihre Diskussionen bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York statt.

Simbabwe plant, das Brückenprojekt intern zu finanzieren und hat vom Kabinett die Genehmigung für den Bau erhalten. Simbabwische Experten arbeiten aktiv an den notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen und der ausgewählte Auftragnehmer befindet sich in der Endphase der Durchführung von Machbarkeitsstudien.

 Geld, das für den Grenzposten Beitbridge ausgegeben wurde

Der Grenzposten Beitbridge wurde für 300 Millionen US-Dollar renoviert, wodurch drei Terminals für Fracht, Busse und Privatwagen/Fußgänger entstanden sind

Präsident Mnangagwa betonte das Engagement der Regierung, eine ausreichende Infrastruktur zu entwickeln, um das wachsende Volumen des regionalen und internationalen Handels zu unterstützen.

Der Bau einer zweiten Straßenbrücke soll den reibungslosen Transport kommerzieller Fracht über den Grenzposten Beitbridge erleichtern und so den regionalen und internationalen Handel fördern.

Präsident Mnangagwa erwähnte: „Wir trafen uns in New York und mein Bruder und ich führten ein Gespräch, bei dem wir uns auf ein Treffen in Musina einigten. Als er seinen Grenzbesuch erwähnte, schlug ich vor, dass er nicht nach Musina kommen könne, ohne die Grenze zu besuchen. Deshalb haben wir Ideen über Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschäftsabläufe ausgetauscht, einschließlich der notwendigen Infrastruktur auf beiden Seiten der Grenze.“

Nach der Fertigstellung des neuen Grenzpostens beantragte Simbabwe bei Südafrika die Genehmigung für den Bau der dritten Brücke, die parallel zur neuen Limpopo-Brücke verlaufen wird.

Präsident Ramaphosa lobte Präsident Mnangagwa für die Modernisierung des Grenzpostens und betonte die Bedeutung der Koordinierung der Infrastrukturentwicklung auf beiden Seiten des Limpopo-Flusses, der eine gemeinsame historische Bedeutung hat. Er betonte, dass der Bau einer neuen Brücke den Handel erheblich verbessern würde, insbesondere im Kontext der afrikanischen kontinentalen Freihandelszone.

Präsident Ramaphosa betonte die entscheidende Rolle der Infrastrukturentwicklung bei der Förderung des Handels- und Investitionswachstums in der Region, insbesondere im Rahmen des One-Stop-Border-Post-Konzepts. Dieses Konzept rationalisiert Grenzverfahren und Abfertigungsprozesse für Reisende und Fracht und stellt sicher, dass die Abläufe synchronisiert sind und die Abfertigung für die Einreise in eines der beiden Länder nur einmal erfolgt, wodurch redundante Prozesse an beiden Grenzen entfallen.

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