Die Wiederbelebung des Clanwilliam-Staudammprojekts gibt den Gemeinden an der Westküste Hoffnung

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Die Wiederbelebung des Ingenieurprojekts Clanwilliam Dam hat bei den Gemeinden entlang des Westküstenkorridors Optimismus geweckt. Diese positive Entwicklung folgt einem kürzlichen Besuch des südafrikanischen Wasser- und Sanitärministers Senzo Mchunu auf der Baustelle am Clanwilliam Dam.

Zu dieser ehrgeizigen Initiative gehört auch die Verlängerung der Staumauer flussabwärts und deren Erhöhung um 13 Meter. Die durch diese Veränderungen geschaffene zusätzliche Wasserkapazität verspricht, ressourcenarme Landwirte zu unterstützen, die Ernährungssicherheit zu fördern und Beschäftigungsmöglichkeiten für die lokale Gemeinschaft zu schaffen.

Minister Mchunu brachte zum Ausdruck, dass es für seine Abteilung höchste Priorität habe, frühere Projektrückschläge zu überwinden und den erfolgreichen Abschluss sicherzustellen. Es wird erwartet, dass der erhöhte Wasserertrag dieser Infrastruktur die Lebensgrundlage der Menschen in der Region erheblich verbessern wird.

Baukosten für das Clanwilliam Dam Project

Das Projekt mit einem Budget von 4 Milliarden Rand befindet sich auf der Olifants-Fluss in der Nähe von Clanwilliam in der Gemeinde Cederberg. Es gilt als eine der größten staatlichen Infrastrukturinvestitionen im Westkap. Das Hauptaugenmerk dieses Vorhabens liegt auf der Anhebung der Staumauer um beeindruckende 13 Meter, wobei für das laufende Geschäftsjahr 400 Millionen Rand bereitgestellt werden, um das Projekt voranzutreiben.

Er wies darauf hin, dass der derzeitige Staudamm etwa 123 Millionen Kubikmeter Wasser fördert, nach Abschluss des Projekts jedoch voraussichtlich etwa 343 Millionen Kubikmeter Wasser liefern wird, was nahezu einer Verdoppelung der derzeitigen Kapazität entspricht.

Im Gespräch mit Interessenvertretern und Anwohnern bekräftigte Minister Mchunu das Engagement der Regierung für die Entwicklung der Infrastruktur und betonte die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Wasserversorgung für südafrikanische Haushalte. Er hob die Bildung eines engagierten Managementteams für das Clanwilliam-Staudammprojekt hervor, um dessen erfolgreiche Wiederbelebung und Fertigstellung sicherzustellen.

Mchunu räumte frühere Verzögerungen ein, versicherte jedoch, dass die Abteilung bestrebt sei, das Projekt innerhalb der überarbeiteten Zeitpläne, Budgets und Spezifikationen abzuschließen. Die Vorteile dieses Projekts beschränken sich nicht nur auf die verbesserte Wasserversorgung; Es bietet außerdem mehr als 500 Beschäftigungsmöglichkeiten und die Entwicklung von Fähigkeiten, was der örtlichen Gemeinschaft zugute kommt und den Agrarsektor der Region ankurbelt.

Tertuis Simmers, Western Cape Infrastructure MEC, begrüßte die Wiederbelebung des Projekts und wies auf sein Potenzial hin, Wasserkraftprojekte zu beschleunigen und die Landwirtschaft im Westküstenkorridor zu unterstützen. Er betonte das Engagement aller Regierungsbereiche und des privaten Sektors für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts.

Lokale Wirtschaftsakteure wie Francois Swaartbooi brachten angesichts der Wiederbelebung des Projekts neue Hoffnung zum Ausdruck und richteten ein Wirtschaftsforum ein, um sicherzustellen, dass lokale kleine und mittlere Unternehmen von diesem Vorhaben profitieren. Die aktuellen Bauarbeiten umfassen Ausgrabungsvorbereitungen und geologische Inspektionen und stellen einen bedeutenden Fortschritt in diesem ehrgeizigen Projekt dar.

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