Beratungsauftrag für Kopenhagens U-Bahn-Linienprojekt M5 in Dänemark vergeben

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Ein Joint Venture wurde beauftragt, Beratungsdienste für die Entwicklung des M5-U-Bahn-Linienprojekts in Kopenhagen bereitzustellen. Das Joint Venture, zu dem Arup und Cowi gehören, wurde von Metroselskabet, dem Betreiber der Kopenhagener U-Bahn, ernannt.

Die Vereinbarung umfasst die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für die geplante Trasse. Darüber hinaus beraten sie Sie bei der Kabelverlegung und Bauplanung. Darüber hinaus werden sie darauf hinarbeiten, den CO50-Fußabdruck des Projekts im Vergleich zu anderen U-Bahnlinien um XNUMX % zu reduzieren.

Die kommende U-Bahn-Linie Østhavn M5 wird neue Stadtentwicklungsgebiete östlich von Kopenhagen verbinden. Es wird 10 Stationen vom Kopenhagener Hauptbahnhof über Islands Brygge, Amagerbrogade und Refshaleøen bis nach Lynetteholm und Østerport umfassen.

Die Strecke wird voraussichtlich eine Kombination aus neuen Tunneln und Viadukten umfassen. Das Projekt wird auch Möglichkeiten für den Anschluss an eine mögliche zukünftige Öresund-U-Bahn untersuchen. Dies gilt ebenso wie das Potenzial für zusätzliche Stationen, um den Ring zwischen dem Kopenhagener Hauptbahnhof und Østerport zu schließen.

Laut Metroselskabet ist die neue U-Bahn-Linie von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Kapazitätsprobleme im bestehenden U-Bahn-System über dem Hafenabschnitt. Dadurch wird eine nachhaltige Stadtentwicklung in den neuen Gebieten Kløverparken, Refshaleøen und Lynetteholm gefördert.

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Baupläne für das U-Bahn-Linienprojekt M5 in Kopenhagen

Das Joint Venture zwischen Arup und Cowi sicherte sich erfolgreich die Beraterrolle und setzte sich gegen drei andere Bieter durch: Artelia Aecom M5, Niras und ein Joint Venture von Ramboll und Atkins.

MetroselskabetRussell Saltmarsh, M5-Projektleiter, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Dialogs mit den Beratern. Saltmarsh erklärte, dass ihre Beteiligung von Anfang an für die Erreichung der Projektziele unerlässlich sei. Bei den Zielen geht es vor allem darum, das Kundenerlebnis in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig die Klimaauswirkungen deutlich zu reduzieren.

Alison Norirsh, Projektleiterin bei Arup, betonte das Engagement für die CO5-Reduzierung. Er sagte, dass die neue MXNUMX-Linie neue Maßstäbe für Klimaaspekte setzen und zu einer grüneren Zukunft für Kopenhagen beitragen werde.

Cowi-Projektleiter Flemming Billeskov hingegen bezeichnete die Nachhaltigkeitsvision des Projekts als ehrgeizig und betonte die Rolle von Innovation und Digitalisierung bei der Entwicklung neuer Lösungen. Ziel ist es, den Klima-Fußabdruck deutlich zu reduzieren und neue Maßstäbe für zukünftige Metrosysteme zu setzen.

Der Bau der U-Bahn-Linie M5 soll im Jahr 2025 beginnen, die Inbetriebnahme des Systems soll zehn Jahre später erfolgen. Das Projekt zielt nicht nur darauf ab, einen effizienten Transport zu ermöglichen, sondern auch als Katalysator für nachhaltige Stadtentwicklung und Umweltschutz in Kopenhagen zu fungieren.