Zweite Niger-Brücke in Nigeria fertiggestellt, an FG übergeben

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Die zweite Niger-Brücke in Nigeria wurde nach Abschluss ihrer Bauarbeiten an die Bundesregierung (FG) übergeben. Die Infrastruktur wurde von der übergeben Nigerias Sovereign Investment Authority (NSIA) die die Finanzierung bereitstellte und als Projektleiter fungierte.

Laut Aminu Umar-Sadiq, dem Geschäftsführer von NSIA, stellt die Übergabe der zweiten Niger-Brücke an die FG einen bedeutenden Erfolg für NSIA dar. Dies liegt daran, dass „es im Einklang mit seinem Engagement steht, komplexe Großprojekte effektiv durchzuführen, die sich positiv auf die sozioökonomischen Bedingungen für gegenwärtige und zukünftige Generationen von Nigerianern auswirken.“

Umfang des Projekts „Zweite Nigerbrücke“.

Berichten zufolge umfasste das Projekt „Zweite Nigerbrücke“ den Bau einer 1.6 km langen Betonkastenträgerbrücke über den Fluss Niger. Das Projekt umfasste auch den Bau von zwei Sekundärbrücken mit einer Länge von jeweils 21.7 Metern an der Amakon Village Road und der Atani Road.

Darüber hinaus umfasste das Brückenprojekt den Bau eines neuen Kleeblattkreuzes an der Onitsha – Owerri Road. Dazu gehörte auch der Bau von 10.3 Kilometern Zufahrtsstraßen von Asaba im Bundesstaat Delta und Onitsha im Bundesstaat Anambra.

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Außerdem wurde eine provisorische Verbindungsstraße von etwa 2.4 Kilometern Länge vom Asaba-Ende der Brücke zur Schnellstraße Benin-Asaba gebaut. Dies ermöglichte den sofortigen Brückenbetrieb bis zur Fertigstellung der beiden 17.5 Kilometer langen Verbindungszufahrtsstraßen.

Wegbereiter des zweiten Niger-Brückenprojekts

Wie bereits erwähnt, finanzierte NSIA das Projekt über den Presidential Infrastructure Development Fund (PIDF) und fungierte auch als Projektmanager.

Um sowohl die technischen als auch die finanziellen Anforderungen des Projekts zu erfüllen, arbeitete die Behörde mit wichtigen Interessengruppen wie dem Präsidialamt, den Bundesministerien für Arbeit, Finanzen und Justiz zusammen.