Finanzierungsvertrag für Solarprojekt Dwangwa in Malawi unterzeichnet

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Eine Finanzierungsvereinbarung für das Solarprojekt Dwangwa in Malawi wurde zwischen unterzeichnet Voltalia und dem International Finance Corporation (IFC).

Durch das Projekt wird das ostafrikanische Land unabhängiger von Stromimporten. Es wird auch seine Abhängigkeit von Wasserkraft reduzieren, die bereits durch die Dürre in der Region geschädigt wurde. Das Zukunftsprojekt wird eine Gesamtleistung von 65 MW mit einem Batteriespeichersystem haben.

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Die Dekarbonisierung und Diversifizierung von Malawis Strommix sind vielversprechend. Nahe dem Gebiet des Dwangwa-Sees, 165 Kilometer von Lilongwe entfernt, soll ein Solarkraftwerk samt Batteriespeicher errichtet werden.

Gemäß den Bedingungen eines 20-jährigen Stromabnahmevertrags (PPA) würde der erzeugte Strom an den Staat verkauft Stromversorgungsgesellschaft von Malawi (ESKOM).

Entwicklung des Solarprojekts Dwangwa in Malawi

Das Solarprojekt Dwangwa wird vom unabhängigen Stromerzeuger (IPP) Voltalia durchgeführt. In der Anlage wird ein 10-MWh-Batteriespeicher installiert. Damit wird es auch eine Gesamtleistung von 65 MW aus Solarenergie und Batteriespeichern zusammen haben.

Das innovative Projekt macht etwa 10 % der installierten Kapazität Malawis aus. Es hätte auch einen besonders erheblichen positiven Einfluss auf die lokale Entwicklung. Das teilt das von Sebastien Clerc geführte französische Unternehmen mit.

Nur 15 % der Menschen in diesem südafrikanischen Land haben Zugang zu Strom, obwohl es über eine installierte Leistung von 400 MW verfügt, berichtet die Weltbank. Die malawische Regierung setzt in diesem Zusammenhang auf den Ausbau erneuerbarer Energien, was neben hohen Lebenshaltungskosten auch Naturkatastrophen mit sich bringt.

Vor diesem Hintergrund haben Solarcentury Africa, ein globaler Hersteller von Solarlösungen, sowie Renewable Energy Services Africa, ein britisches Unternehmen, den Bau des Photovoltaik-Solarkraftwerks Nkhoma Deka (50 MWp) im Jahr 2021 vereinbart.