Markttrends für Hausbauer 2023–2026: Einführung neuer Baumanagementtechnologien

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Die Unternehmen in der Wohnbaubranche haben neue Technologien übernommen und angepasst, da diese immer anspruchsvoller und kostengünstiger werden. Diese Technologien zielen darauf ab, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, die Sicherheit zu verbessern und den gesamten Projektmanagementprozess zu verbessern.

Erfolgreiche Bauherren von Einfamilien- und Mehrfamilien-Eigentumswohnungen erkennen die Notwendigkeit, Fortschritte und innovative Entwicklungen in der Branche zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich verändernden Anforderungen von Hauskäufern und regulatorischen Standards gerecht zu werden.

Hier sind einige wichtige Markttrends, die zunehmend an Bedeutung gewinnen und den Wohnungsbausektor voraussichtlich bis 2026 und darüber hinaus weiter verbessern werden:

1. Baumanagement-Software (CMS)

 

Hausbauer nutzen zunehmend hochentwickelte Verwaltungssoftware für den Wohnungsbau, um ihre Abläufe zu optimieren. Laut ExplodingTopics.com wird CMS mit einem Wachstum von 61 % allein in den letzten fünf Jahren in den nächsten drei Jahren in der Branche explodieren.

Der Bauprozess umfasst typischerweise mehrere Abteilungen, Handelspartner und Prozesse. Vorteile einer Baumanagement-Software Dazu gehören Funktionen wie Projektplanung, Budgetverfolgung, Ressourcenzuweisung usw Kollaborationsplattformen, die Effizienz und Kommunikation verbessern zwischen Bauteams und Kunden.

2. ERP-Software für den Bau

Ein Construction Enterprise Resource Planning-System ist ein cloudbasiertes CMS, das Projektinformationen für Hausbauer und Bauunternehmer an einem Ort sammelt. Dieser Informationstechnologieprozess bietet alles von der Projektabwicklung über die Ressourcenzuweisung bis hin zu Finanzen und Dokumentenmanagement. Der Trend für Haus- und Eigentumswohnungsbauer Implementierung von ERP-Softwarelösungen jetzt oder in naher Zukunft ist Traktion gewinnen. Eine Umfrage von Associated General Contractors of America ergab, dass 85 Prozent der Bauunternehmen in diese Technologie investieren.

3. Tools für die Remote-Zusammenarbeit

Die COVID-19-Pandemie hat die Einführung von Remote-Collaboration-Tools in der Wohnungsbaubranche beschleunigt. Videokonferenzen, Projektmanagement-Apps und cloudbasierte Lösungen ermöglichen Teams eine effiziente Zusammenarbeit, unabhängig von ihrem physischen Standort.

Vertriebs- und Marketingteams haben auch vom Einsatz von Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Technologien für virtuelle Besichtigungen von Immobilien, elektronischer Dokumentenverarbeitung, Social Media und E-Mail-Marketing profitiert, um mit Kunden aus der Ferne in Kontakt zu treten und Kunden gleichzeitig schneller durch den Verkauf- bis zum Bauprozess zu bringen.

4. Drohnen und Luftaufnahmen


Mit hochauflösenden Kameras ausgestattete Drohnen werden für Standortvermessungen, Fortschrittsverfolgung und Qualitätskontrolle eingesetzt. Luftaufnahmen können Echtzeit-Einblicke in den Baufortschritt liefern und Bauherren dabei helfen, Probleme zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Drohnen werden eingesetzt, um den Abfall auf Baustellen durch Baumaterialmessungen zu reduzieren, was zu einem Ergebnis geführt hat 61 % höhere Bestellgenauigkeit. Darüber hinaus arbeiten Bauunternehmen daran, Verletzungen und Todesfälle von Bauarbeitern zu reduzieren, indem sie Baustellen auf potenzielle Sicherheitsrisiken untersuchen und inspizieren.

5. Building Information Modeling (BIM)

Die BIM-Technologie findet im Haushalt immer mehr Verbreitung Bauindustrie. Es ermöglicht Bauherren, 3D-Modelle von Gebäuden zu erstellen, was die Entwurfsgenauigkeit verbessern, Fehler reduzieren und die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Auftragnehmern und Subunternehmern verbessern kann.

6. Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Baupraktiken

Umweltbedenken treiben dies voran Einführung nachhaltiger Baupraktiken. Bauherren integrieren energieeffiziente Designs, erneuerbare Energiequellen und umweltfreundliche Materialien in ihre Projekte, um die Standards für umweltfreundliches Bauen zu erfüllen.

Die Integration von BIM trägt dazu bei, energieeffizientes Bauen voranzutreiben, ermöglicht die Überwachung technischer Anlagen und die Verfolgung des Energieverbrauchs. Das kann helfen Bereitstellung einer nachhaltigen und energieeffizienten Infrastruktur. Darüber hinaus hilft es Projektleitern, virtuelle Inspektionen durchzuführen und die Qualität der Ausführung während des gesamten Bauprozesses zu überwachen.

Baumanagementsysteme können auch die Nachhaltigkeit unterstützen und den Bauteams eine bessere Kontrolle über Verschwendung und Ineffizienzen auf den Baustellen geben.

7. Blockchain für das Supply Chain Management

Einige Bauherren von Wohnhäusern und Eigentumswohnungen nutzen eine Blockchain-Plattform, um Informationen mit anderen Bauunternehmen auszutauschen und so die Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Baulieferkette zu verbessern. Ein gemeinsam genutztes digitales Hauptbuch ermöglicht es Benutzern, eine Datenbank mit Kaufaufzeichnungen (Blöcken) sicher zu teilen. Diese Technologie wird zwar typischerweise für Kryptowährungen verwendet, neue Einsatzmöglichkeiten tragen jedoch dazu bei, die Authentizität von Materialien sicherzustellen, Betrug zu reduzieren und die Rechenschaftspflicht zu verbessern.

IoT- und Smart-Home-Integration

Das Internet der Dinge (IoT) spielt eine große Rolle eine wichtige Rolle in modernen Häusern. Diese neue Technologie basiert auf der Voraussetzung, dass alles über das Internet verbunden ist. Bauherren integrieren Smart-Home-Technologie in ihre Projekte und bieten Funktionen wie energieeffiziente Systeme, Sicherheit und Hausautomation.

Hauskäufer verlangen im Neubau immer mehr Smart-Home-Technologien. Durch die Integration dieser Merkmale in ihre Häuser und Eigentumswohnungen können Bauherren den Wert und die Attraktivität ihrer Immobilien steigern:

  • Smart Thermostate– Programmierbare Thermostate können die Vorlieben der Bewohner lernen und die Heizung und Kühlung entsprechend anpassen. Dies kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und Hausbesitzern Geld zu sparen.
  • Smart Lighting– Ermöglichen Sie Hausbesitzern, die Beleuchtung aus der Ferne zu steuern, Zeitpläne festzulegen und sogar Farben oder Intensität für verschiedene Stimmungen und Sicherheit zu ändern.
  • Intelligente Schlösser– können ferngesteuert werden, ermöglichen einen schlüssellosen Zugang und bieten Funktionen wie temporäre Zugangscodes für Gäste oder Reparaturdienste.
  • Intelligente Sicherheitssysteme– Integrieren Sie Sicherheitssysteme wie Ring oder Nest, die Video-Türklingeln, Kameras und Bewegungssensoren umfassen. Diese Systeme können Hausbesitzern Echtzeitwarnungen und -überwachung bieten.
  • Smart Home Sicherheit– verbessert den Schutz vor Eindringlingen, Feuer und Diebstahl. Enthält Funktionen wie Sensoren an Fenstern und Türen, Rauch- und Kohlenmonoxidmelder sowie Hausüberwachungsdienste.
  • Intelligente Lautsprecher und Sprachassistenten– Häuser sind für Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant vorverkabelt. Dies ermöglicht die Sprachsteuerung verschiedener Geräte und kann als Hub für andere Smart-Home-Artikel dienen.
  • Intelligente Geräte– Intelligente Küchengeräte wie Öfen, Kühlschränke und Geschirrspüler können ferngesteuert werden, Daten zum Energieverbrauch liefern und sogar den Reparaturdienst kontaktieren, wenn das Gerät gewartet werden muss.
  • Intelligente Bewässerungssysteme– Passen Sie die Bewässerungspläne an die Wetterbedingungen an, um Wasser zu sparen und die Landschaftsgestaltung zu erhalten.
  • Intelligente Jalousien und Rollos– Motorisierte Fensterabdeckungen können in Hausautomationssysteme integriert werden, sodass Bewohner Licht und Privatsphäre mit ihren Smartphones und Sprachbefehlen steuern können.
  • Audio und Unterhaltung für das ganze Haus– Häuser sind für Multiroom-Audio- und Unterhaltungssysteme verkabelt, sodass die Bewohner Musik und Videos im ganzen Haus streamen können.
  • Intelligente Garagentoröffner– kann ferngesteuert werden und gibt Warnungen aus, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird.
  • Hausenergiemanagement– Systeme überwachen und optimieren den Energieverbrauch, beispielsweise Solarmodule, Energiespeicher und Smart-Grid-Technologien.
  • Intelligente Sensoren– umfassen Dinge wie Wasserleckdetektoren und Bewegungssensoren, um die Sicherheit und Energieeffizienz zu erhöhen.
  • Strukturierte Verkabelung– ermöglicht eine einfache Erweiterung und Anpassung von Smart-Home-Systemen an die Weiterentwicklung der Technologie.
  • EV-Ladestationen für Zuhause– Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in der Garage, um der wachsenden Nachfrage nach Elektroautos gerecht zu werden.
  • Home-Office-Integration– In der Welt nach der Pandemie benötigen viele Menschen spezielle Home-Office-Räume. Bauherren sollten die Integration intelligenter Technologie für Heimbüros in Betracht ziehen, einschließlich ergonomischer Beleuchtungs- und Konnektivitätslösungen.
  • Energieeffizientes Bauen—Einsatz energieeffizienter Baumaterialien und -praktiken zur Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs des Hauses, wodurch es besser mit der Smart-Home-Technologie kompatibel wird.
  • Zukunftssicher– Ermöglicht zukünftige Upgrades, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur neue Smart-Home-Technologien unterstützen kann, sobald diese entstehen.

9. Hausbesitzerportal

Das Hausbesitzerportal ist eine webbasierte Plattform oder Anwendung, die Hausbesitzern Zugang zu verschiedenen Diensten, Informationen und Tools im Zusammenhang mit ihrer Immobilie und ihrem Wohneigentum bietet. Es wird in der Regel von Immobilienverwaltungsgesellschaften, Wohnungseigentümergemeinschaften (HOAs) oder Immobilienentwicklern angeboten, um die Gemeinschaft und Interaktion zwischen den Unternehmen und Kunden zu verbessern. Dieser Service ist besonders hilfreich in Verbesserung des Kundenservices und des Kundenerlebnisses für Einfamilien- und Eigentumswohnungsbesitzer.

Einige Vorteile und Funktionen eines Hausbesitzerportals sind:

  • Kontoinformationen des Hausbesitzers, einschließlich E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Postanschriften
  • Online-Zahlungen für Vereinsbeiträge, Grundsteuern und andere Ausgaben
  • Dokumente und Bekanntmachungen im Zusammenhang mit der Gemeinde oder dem Grundstück
  • Wartungsanfragen für Reparaturen mit Tracking und Updates
  • Community-Kalender für bevorstehende Veranstaltungen, Meetings oder Community-Aktivitäten
  • Abstimmungen und Umfragen zu Community-Angelegenheiten und Feedback
  • Reservierung von Annehmlichkeiten für gemeinschaftlich genutzte Annehmlichkeiten wie ein Clubhaus, einen Pool oder ein Fitnessstudio

10. Datenanalyse und prädiktive Analyse

Bauherren machen sich das zunutze Macht der Datenanalyse zur Optimierung der Ressourcenzuteilung, Projektplanung und Kostenschätzung. Prädiktive Analysen können dabei helfen, potenzielle Verzögerungen oder Probleme zu erkennen, bevor sie kritisch werden. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) werden für prädiktive Analysen im Bauwesen eingesetzt und helfen Projektmanagern, potenzielle Probleme zu antizipieren, Zeitpläne zu optimieren und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. KI-gesteuerte Chatbots und virtuelle Assistenten helfen bei Projektkommunikations- und Managementaufgaben.

11. Sicherheitstechnologien

Die Gewährleistung der Sicherheit der Bauarbeiter hat für alle Haus- und Eigentumswohnungsbauer oberste Priorität. Tragbare Technologien wie intelligente Helme und Westen können die Gesundheit und Sicherheit eines Arbeiters in Echtzeit überwachen und so dazu beitragen, Unfälle zu verhindern und Versicherungsansprüche zu reduzieren. Hier sind einige Beispiele für tragbare Sicherheitstechnologie, die heute häufig im Baugewerbe eingesetzt wird:

  • Schutzhelm mit Augmented Reality – Bereitstellung von Echtzeitinformationen für Baupläne und Sicherheitswarnungen, die über ein Visier oder ein Heads-up-Display angezeigt werden.
  • Helme mit Aufprallerkennung – erkennen Stöße oder plötzliche Bewegungen, alarmieren Vorgesetzte oder senden automatische Notsignale, wenn ein Arbeiter stürzt oder eine Kopfverletzung erleidet.
  • Intelligente Warnwesten mit hoher Sichtbarkeit – mit integrierten LED-Leuchten und Sensoren, die Arbeiter bei schlechten Lichtverhältnissen besser sichtbar machen.
  • GPS-fähige Ausweise oder Wearables – ermöglichen Bauarbeitern, den Standort von Arbeitern auf der Baustelle in Echtzeit zu verfolgen.
  • Tragbare Funkgeräte – freihändige Kommunikationsgeräte, mit denen Mitarbeiter in Verbindung bleiben und Aufgaben mit ihren Teammitgliedern koordinieren können, während sie gleichzeitig die Hände für die Arbeit frei haben.

Fazit

Der Einsatz neuer Baumanagementtechnologien ist nicht nur eine Option für Bauherren von Eigenheimen und Eigentumswohnungen, sondern eine strategische Notwendigkeit für Unternehmen, die in der modernen Baulandschaft erfolgreich sein wollen. Diese Trendtechnologien bieten eine Vielzahl von Vorteilen, von Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen bis hin zu verbesserten Sicherheits- und Nachhaltigkeitspraktiken. Durch die Integration dieser Tools in ihre Abläufe können Bauherren sicherstellen, dass sie bis 2026 und in der absehbaren Zukunft wettbewerbsfähig, belastbar und gut auf die heutigen Herausforderungen und Chancen vorbereitet bleiben.