Trends prägen die Zukunft der Baufirmen in Afrika

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Der Verdrängungswettbewerb in der Bauindustrie hat Baufirmen in Afrika gezwungen, sich schnell zu entwickeln, um den aktuellen Anforderungen und sich ändernden Zeiten gerecht zu werden. Bestehende und aufkommende Trends verändern die Bauindustrie in Afrika.

Hier ein kurzer Blick auf einige der Trends, die die Bauindustrie und die Bauunternehmen in Afrika im Sturm erobern.

Fachkräftemangel

In Afrika herrscht Fachkräftemangel und nach jüngsten Statistiken von Deloite Die Auftragnehmer hatten im Juni dieses Jahres über 200000 unbesetzte Stellen.
Erweiterung der Nutzungstechnologie

Die Technologie hat unmögliche Projekte ermöglicht, daher muss die Bauindustrie auf die neueste Technologie umsteigen, um die Produktivität zu steigern, die Rentabilität zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken.
Unternehmen haben sich an die Verwendung von Software angepasst, bei der die Projekte innerhalb des Zeitrahmens durchgeführt wurden.

Off-Site-Bau

Wir sind große Fans von diesem (aus offensichtlichen Gründen). Immer mehr Architekten und Bauherren setzen auf den Off-Site-Bau, auch vorgefertigte oder modulare Bauweise genannt, als effiziente und zuverlässige Bauweise. Sie integrieren Fertighäuser in Gebäudeentwürfe, um die Projektabwicklung zu beschleunigen und dadurch die Kosten zu senken.

Big Data & Analytics

Beim Bauen wird nicht nur mehr Technologie eingesetzt. Das Sammeln und Analysieren von Daten wird auch intelligenter. Branchenexperten nutzen Big Data, um Schwellenländer zu identifizieren.

Designer integrieren Big-Data-Crunching-Software in Gebäudesteuerungssysteme. Mit diesem Zusatz können Facility Manager die thermische Dynamik besser überwachen und Muster verwenden, um Umgebungskontrollen zu optimieren und Wartungsprobleme vorherzusagen.

One-Stop-Shops

Da Baufirmen weiterhin für Projekte mit geringem Gewinn kämpfen, erreichen die Kundenerwartungen neue Höhen. Intelligente Unternehmen reagieren darauf, indem sie die Abläufe so rationalisieren, dass sowohl Qualität als auch Service verbessert werden. Durch die Einbeziehung von Architekten, BIM-Designern und Ingenieuren werden Baufirmen zu One-Stop-Shops, die Projekte von Anfang bis Ende liefern, die keine externen Firmen benötigen. Mit diesem Ansatz können sich Projektteams schneller bewegen, kostspielige Verzögerungen vermeiden und Kunden durchgehend einen einzigen Ansprechpartner bieten.

Wenn der Kalender auf 2016 übergeht, werden einige dieser Trends zur Norm, während andere nur Erinnerungen sind. Was sehen Sie hier und welches wird vergessen?