Wie die Temperaturregelung die Effizienz und den Komfort am Arbeitsplatz verbessert

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Eine der größten Herausforderungen für Bauherren beim Wohnen ist der thermische Komfort, da es mehrere Wechselwirkungen zwischen technischen und subjektiven Faktoren gibt. Während Variablen wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur gesteuert werden können, hängt der thermische Komfort auch von den individuellen Vorlieben ab. Aus diesen Gründen ist es praktisch unmöglich, eine Temperatur zu finden, die es jedem im Gebäude angenehm macht.

Eine kürzlich vom Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) durchgeführte Studie besagt, dass die Innentemperatur im Bereich von 22 bis 23 Grad Celsius liegen muss, um eine maximale menschliche Produktivität zu erreichen. Wissenschaftliche Studien können sich aufgrund der verschiedenen in der Studie berücksichtigten Faktoren geringfügig in ihren Ergebnissen unterscheiden. In Bezug auf diese Studien und unter Berücksichtigung der individuellen Präferenzen für eine optimale Arbeitsleistung können wir sagen, dass die ideale Temperatur für hohe Produktivität und Komfort im Bereich von 20 Grad Celsius bis 25 Grad Celsius liegt.

Wenn es um thermischen Komfort in gewerblichen Gebäuden und Arbeitsräumen geht, besteht eine effektive Strategie darin, Innenräume mit unabhängigen Steuerungen in verschiedene Temperaturzonen zu unterteilen. Dies kann durch eine effiziente erfolgen HLK-Design. Viele Unternehmen neigen dazu, die Auswirkungen einer geringen Produktivität zu unterschätzen. Ein effizientes Design spart keine Energie auf Kosten des menschlichen Wohlbefindens und Komforts.

Faktor, der den thermischen Komfort beeinflusst

Zur Förderung der menschlichen Gesundheit und des Wohlbefindens wird die GUT Building Standard Zertifizierung ist sehr zu empfehlen. Der WELL-Standard betrachtet den thermischen Komfort als eine seiner Hauptleistungskategorien.

Es gibt 6 Hauptfaktoren, die den thermischen Komfort beeinflussen, sowie viele Nebenfaktoren. Die folgenden 6 Hauptfaktoren sind:

Raumlufttemperatur
Mittlere Strahlungstemperatur der umgebenden Oberflächen
Luftfeuchtigkeitsgehalt
Luftgeschwindigkeit
Kleidungsisolierung
Individuelle Stoffwechselrate

Von den 6 Hauptfaktoren können 3 Faktoren, Raumlufttemperatur, relative Luftfeuchtigkeit und Luftgeschwindigkeit, direkt von einem HLK-System gesteuert und verwaltet werden. HVAC-Strahlungssysteme können auch die Temperatur von Innenflächen wie Böden und Wänden steuern.

Die sekundären Faktoren sind Alter, Geschlecht, Anpassungsfähigkeit an thermische Situationen, klimatologisches Original und psychologische Bedingungen. Um die Unterschiede in den Stoffwechselraten und anderen Komfortfaktoren zu bewältigen, ist es am besten und effektivsten, die Insassen ihre Umgebung kontrollieren zu lassen.

Luftfeuchtigkeitist insbesondere im Vergleich zur Temperaturregelung nicht subjektiv. Der Wärmekomfort wird stark von der Luftfeuchtigkeit beeinflusst, da sowohl die trockenen als auch die feuchten Extremitäten negative Auswirkungen auf den Menschen haben können.

Durch die niedrige Luftfeuchtigkeit bleiben schädliche Partikel wie Viren länger in der Luft. Niedrige Luftfeuchtigkeit kann durch Effekte wie Haut-, Augen- und Atemwegsreizungen zu Beschwerden führen. Eine niedrige Luftfeuchtigkeit kann sich auch nachteilig auf elektronische Geräte auswirken, da sich statische Elektrizität ansammelt.
Hohe Luftfeuchtigkeit stimuliert die Vermehrung schädlicher Bakterien, Schimmelpilze, Hausstaubmilben usw. All dies kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.

ASHRAE empfiehlt, den Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 30% und 60% und idealerweise zwischen 40% und 50% einzustellen. Dies verhindert die negativen Auswirkungen von Feuchtigkeit und verbessert gleichzeitig den thermischen Komfort.

Verbesserung des thermischen Komforts mithilfe von Technologie

In großen Innenräumen ist die Verwendung eines einzigen Thermostats zur Steuerung und Aufrechterhaltung der Temperatur möglicherweise nicht für alle Insassen ideal. Zum Beispiel können Insassen in der Nähe des HLK-Diffusors eine hohe Luftgeschwindigkeit erfahren, während Insassen, die näher an den Fenstern sind, eine niedrigere Luftgeschwindigkeit spüren und auch von der Außenlufttemperatur beeinflusst werden.

Um eine bessere Kontrolle der Innentemperatur in großen Räumen zu erreichen, sollten Gebäudeumgebungen in mehrere Wärmezonen unterteilt werden. Der WELL Building Standard empfiehlt eine Wärmezone pro 320 Quadratfuß oder pro 5 Bewohner, je nachdem, was zu weniger Zonen führt. Außerdem sollten Temperatursensoren mindestens 3.3 m von kalten oder heißen Räumen entfernt aufgestellt werden. Dies gewährleistet eine korrekte Ablesung für eine optimale Innentemperatur.

Darüber hinaus kann den Insassen eine mobile Anwendung zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe sie die Temperatur ihrer unmittelbaren Umgebung steuern und anhand der Temperaturverteilung alle Stellen verfolgen können, an denen sie sich am wohlsten fühlen.