Wie einige produzierende Unternehmen planen, sich nach der Pandemie zu erholen

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Wie wird die Welt nach der Pandemie aussehen? Die COVID-19-Pandemie hat Unternehmen in nahezu allen Sektoren betroffen. Während einige Branchen (wie medizinische Versorgung und Lebensmittellieferdienste) Umsatz- und Produktionssteigerungen verzeichneten, verzeichneten andere leider dramatische Rückgänge.

Einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge erwarten 53.1% der Hersteller, dass ihr Betrieb von COVID-19 betroffen sein wird - und 78% gehen davon aus, dass ihre Einnahmen beeinträchtigt werden. Weltweit wird geschätzt, dass die Einnahmen für produzierende Unternehmen während der Pandemie zwischen 5% und 15% sinken werden.

In einigen Ländern dürften diese Rückgänge jedoch weitaus schlimmer sein.

In NorwegenSo verzeichneten beispielsweise Produktions- und Fertigungsunternehmen einen durchschnittlichen Umsatzrückgang von bis zu 25%. 29% haben seit April 2020 die Hälfte ihres Umsatzes verloren.

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Da es für einige Branchen aufgrund von Hygienemaßnahmen einfach unmöglich ist, mit ihrer normalen Kapazität zu produzieren, bereiten sich viele produzierende Unternehmen bereits auf ihr Comeback nach der Pandemie vor.

Laut eine Umfrage Hersteller von PwC planen bereits ihre Rückkehr. Die Mehrheit wird nach neuen Wegen suchen, um den Arbeitsplatz sicherer und besser zu machen, und viele erwarten auch, in neue Ansätze zu investieren.

Die Welt wird einfach nicht in der Lage sein, direkt nach der COVID-19-Pandemie wieder „normal“ zu werden. Hier sind also einige Möglichkeiten, wie sich die Fertigung in naher Zukunft ändern wird.

Erkundung der Automatisierungstechnik
Einer der offensichtlichsten Übergänge, die Hersteller vornehmen müssen, um den menschlichen Kontakt zu verringern, ist der Einsatz von Automatisierung und Robotik. Schätzungen zufolge beruhen derzeit etwa 48% der Fertigungsaufgaben auf körperlicher Arbeit. Bis 2030 werden nur 35% die Fertigstellung des Menschen erfordern.

Die zuvor erwähnte Umfrage von PwC ergab, dass fast die Hälfte aller Hersteller erwartet, nach der Pandemie mehr in Technologie zu investieren. Die Reduzierung der Anzahl der auf engstem Raum benötigten Personen kann sicherlich dazu beitragen, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Technologien wie Automatisierung, kollaborative Robotik und IoT (Internet of Things) sind jedoch große finanzielle Investitionen.

Daher ist es für die Hersteller in dieser Hinsicht am besten, mit Sektoren zu beginnen, die die größten Auswirkungen haben werden. Die Sicherheit des Menschen muss das Hauptanliegen sein - daher ist der Kauf autonomer Materialbewegungsgeräte ein kluger Schritt.

Beispielsweise können automatisierte Hebekrane dazu beitragen, die Anzahl der in Stationen und in Lagern benötigten Arbeitskräfte zu verringern. Dieses Gerät verwendet intelligente Funktionen für mehr Sicherheit, wie z. B. Hakenzentrierung, Verhinderung von Haken und Spitzenleistung synthetische Schlingen um die Betriebszeit zu verkürzen und gleichzeitig ein sichereres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Andere Arten von Geräten wie die kollaborative Robotik würden es den Arbeitnehmern ermöglichen, ihre Arbeit zu behalten, aber so zu arbeiten, dass sie vor dem Kontakt mit potenziell kontaminierten Oberflächen geschützt sind.

Mehr Jobs nach Hause bringen
COVID-19 hat dazu geführt, dass einige Grenzen geschlossen wurden, um die Verbreitung des Virus zu verringern - und dies hat die Schifffahrt und den Import für einige Branchen sicherlich verlangsamt. Dies ist sicherlich ziemlich frustrierend und problematisch, könnte aber ein vorteilhaftes Ergebnis haben.

Da einige Hersteller nicht in der Lage sind, die benötigten Lieferungen aus Übersee zu importieren oder zu produzieren (insbesondere aus Ländern wie China), erwägen viele, diese Arbeitsplätze wieder auf US-amerikanischen Boden zu bringen. Tatsächlich planen 56% der produzierenden Unternehmen, in diesem Jahr mehr Produkte in den USA herzustellen, verglichen mit nur 45%, die dies in der Vergangenheit geplant hatten.

Reduzierung der Anzahl der Produktionsstätten in Übersee, um sicherzustellen, dass Sicherheitsmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen ordnungsgemäß befolgt werden. Dies könnte zunächst zu höheren Kosten führen, könnte aber auch dazu führen, dass die Arbeitslosenzahlen im Land erheblich gesenkt werden, sobald die Rückkehr der Menschen zur Arbeit sicher ist.
Mehr virtuelle Kommunikation nutzen
Die meisten Staaten fordern, dass alle nicht wesentlichen Geschäftsvorgänge vorübergehend eingestellt werden. Infolgedessen verlassen sich Unternehmen mehr denn je auf Technologie für Kommunikation und Zusammenarbeit.

Eine aktuelle Umfrage gefunden:

Zweiundsiebzig Prozent der Hersteller kommunizieren mehr als zuvor telefonisch mit Kunden und Kunden.
XNUMX Prozent nutzen E-Mail-Marketing, um besser in Kontakt zu bleiben.

Obwohl diese Kommunikationssysteme sicherlich gut und gut sind, müssen sich die Hersteller noch stärker auf virtuelle Tools verlassen, um Operationen nach der Pandemie zu unterstützen.

Ob Sie es glauben oder nicht, Augmented Reality könnte das effektivste Werkzeug für Hersteller während und nach der Pandemie sein. Mithilfe von Remoteunterstützungslösungen können Manager und Vorgesetzte die Produktion inspizieren und sogar den Feldbetrieb aus der Ferne steuern.

Es kann auch von Kunden verwendet werden, um eine Vorschau der Produkte anzuzeigen, ohne physisch in die Anlage zu kommen - und so die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Dreh- und Angelpunkt für neue Möglichkeiten nach der Pandemie
Viele Produktionsstätten haben ihren Betrieb vorübergehend verlagert, um die Pandemie mit lebenswichtigen Gütern zu versorgen. Zum Beispiel haben die Brennereien Annheuser-Busch und ExxonMobil begonnen, Händedesinfektionsmittel herzustellen, während einige Autohersteller und Textilfabriken medizinische Masken für Krankenhausangestellte herstellen.

Während dies für viele dieser Unternehmen wahrscheinlich eine vorübergehende Änderung der Geschäftstätigkeit darstellt, sehen Experten ein großes Wachstumspotenzial für eine dauerhafte Verlagerung in einigen Fertigungssektoren. Zum Beispiel hat der E-Commerce und die Produktverteilung zugenommen, da die Leute Artikel online bestellen, anstatt in Geschäften einzukaufen. Darüber hinaus steigt auch der Bedarf an Ferninspektionstechnologie, berührungslosen Sensoren und Formen der digitalen Automatisierung.

Die Nachfrage nach bestimmten Produkten wird auch nach der Pandemie zunehmen.

Viele sagen voraus, dass Unternehmen in Büros und anderen Treffpunkten wie Fitnessstudios, Restaurants und Schulen Nieschutzwände installieren müssen, um die Menschen zu schützen. In naher Zukunft werden auch andere Formen medizinischer Sicherheitsausrüstung wie Gesichtsschutz und Masken benötigt. Es ist unnötig zu erwähnen, dass die Hersteller die Möglichkeit haben werden, neue Produkte für den Markt nach der Pandemie zu entwickeln.
Zusammenfassung
Niemand weiß, wann die Dinge wieder „normal“ werden - aber Branchen, die aufgrund der Pandemie Probleme haben, können nicht warten. Zum Glück finden die Hersteller auch in diesen unsicheren Zeiten bereits neue Wege zur Innovation und Produktion.

Insgesamt muss die Sicherheit der Mitarbeiter in der Produktionsstätte nach der Pandemie für jedes Unternehmen oberste Priorität haben.

Der Einsatz von Automatisierung, die Schaffung lokaler Arbeitsplätze und die Einführung virtueller Kommunikationstools tragen dazu bei, jetzt und in Zukunft eine sicherere Arbeitsumgebung zu schaffen. Die Hersteller sollten auch nach zukünftigen Möglichkeiten Ausschau halten, Produkte herzustellen, die in der Welt nach der Pandemie notwendig sein werden.