So stellen Sie sicher, dass Gebäude nach COVID sicher wieder geöffnet werden 19

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Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wurde eine strikte landesweite Sperrung durchgesetzt. Dies hat dazu geführt, dass viele Gebäude mehrere Monate lang leer oder leer oder teilweise leer standen. Wenn Gebäudesysteme so lange nicht überprüft werden, entsteht eine Umgebung, die für die Bewohner sehr schädlich ist. Einige Gebäudesysteme können bei Fehlfunktionen leichte Unannehmlichkeiten verursachen. Systeme mit einer Fehlerquote von Null können jedoch während einer Fehlfunktion schwerwiegende Folgen haben. Wenn die Gebäudesysteme regelmäßig inspiziert wurden, sollte es keine Probleme geben.

MEP Engineering-Experten empfehlen den Bauherren dringend, sicherzustellen, dass die folgenden 3 Systeme wie erwartet funktionieren, bevor Gebäude wieder geöffnet werden:

Brandschutzsysteme
Wasserspeichersysteme
Belüftungssysteme

Probleme mit der Gebäudeleistung sind häufig darauf zurückzuführen, dass die oben genannten Systeme nicht aktiviert sind. Einige andere kleinere Probleme können zu ungeplanten Ausgaben führen und auch zu Störungen führen. Gebäudeeigentümer müssen sicherstellen, dass diese Gefahren beseitigt werden, bevor Gebäude wieder geöffnet werden.

Funktionieren die Brandschutzsysteme des Gebäudes ordnungsgemäß?

Schnelle Reaktion ist der Schlüssel in allen Brandschutzsystemen. Ein Feueralarm, der einige Sekunden zu spät aktiviert wird, kann gefährliche Auswirkungen auf die Insassen haben Sprinkleranlage reagiert nicht schnell, es kann die Flammen außer Kontrolle bringen. Der angesammelte Rauch kann sich auch nachteilig auf die Insassen auswirken, da er zum Ersticken führen kann.

Brandschutzsysteme bestehen aus vielen mechanischen und elektrischen Komponenten, die unter optimalen Bedingungen gehalten werden müssen, um einen zuverlässigen Betrieb und eine schnelle Reaktionszeit zu gewährleisten. Wenn ein Gebäude monatelang ohne Wartung geschlossen bleibt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich die Brandschutz- und Sprinkleranlagen verschlechtert haben. Es ist nicht akzeptabel, auf ein Feuer zu warten, um zu überprüfen, ob die Systeme wie erwartet funktionieren. Daher ist es für Bauherren unbedingt erforderlich, die Brandschutzsysteme vor der Wiedereröffnung des Gebäudes zu überprüfen. Dies kann leicht erreicht werden, indem ein professionelles MEP-Ingenieurbüro konsultiert wird, um optimale Ergebnisse in einer viel schnelleren Zeitspanne zu erzielen.

Sind die Wassersysteme frei von Legionellen?

Das Legionellenbakterium verursacht die Legionärskrankheit, eine Art Lungenentzündung. Die Legionärskrankheit wird normalerweise durch das Einatmen winziger Partikeltröpfchen verursacht, die die Bakterien enthalten. Die Todesrate bei Legionärskrankheiten liegt bei etwa 10%, und im Vergleich ist diese viel höher als die Todesrate bei COVID-19.

Das Legionellenbakterien wachsen in stehenden warmen Gewässern. Dies bedeutet, dass alle Gebäudewassersysteme mit den Legionellenbakterien, einschließlich Kühltürmen und Wasserleitungen, infiziert werden können, wenn sie nicht ordnungsgemäß gewartet werden. Legionellen gedeihen in Gewässern mit einer Temperatur zwischen 68 ° F und 122 ° F. Die beste Empfehlung ist, das Wasser im Kreislauf zu halten und auf eine Mindesttemperatur von 140 ° F zu erhitzen. Ultraviolette keimtötende Bestrahlung (UVGI) kann ebenfalls zur Beseitigung beitragen Legionellen.

Anfang August 2020 schlossen die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) mehrere Arbeitsbereiche in Atlanta, nachdem sie Legionellen entdeckt hatten. Es gab keine Berichte darüber, dass Mitarbeiter aufgrund schneller vorbeugender Maßnahmen exponiert waren. Dies warf die Sicherheitsbedenken von Gebäudegewässern auf, weshalb Bauherren empfohlen wird, das Vorhandensein von Legionellenbakterien, falls vorhanden, vor der Wiedereröffnung von Gebäuden zu beseitigen.

Arbeiten die Lüftungssysteme unter optimalen Bedingungen?

Eine Fehlfunktion in Lüftungssystemen führt zu negativen Auswirkungen auf die Raumluftqualität und verursacht auch Beschwerden. Unter Berücksichtigung des COVID-19 und seiner Folgen hat eine ordnungsgemäße Belüftung in Gebäuden mehr denn je an Bedeutung gewonnen. Eine unsachgemäße Belüftung kann zu einer höheren Konzentration winziger Viruspartikel in der Luft führen und das Infektionsrisiko erhöhen. Vor kurzem hat die WHO dies als unmittelbare Bedrohung erkannt, die die Möglichkeit einer Übertragung von Coronavirus in Innenräumen in Innenräumen erhöht.

ASHRAE empfiehlt, den Außenluftstrom so weit wie möglich um bis zu 100% zu erhöhen und gleichzeitig die Umwälzung der Innenluft zu vermeiden. Bauherren wird außerdem empfohlen, die Luftfilter mit einem MERV-Wert (Minimum Efficiency Reporting Value) von mindestens 13 zu aktualisieren. Dies bedeutet, dass die Lüftungssysteme, die vor dem Ausbruch des Coronavirus geeignet waren, möglicherweise nicht den Anforderungen der neuen Empfehlungen entsprechen.

Ultraviolette keimtötende Bestrahlung (UGVI) kann ebenfalls verwendet werden, da sie Viren durch Zerstörung ihrer DNA inaktivieren kann. Eine professionelle Bewertung des HLK-Systems des Gebäudes wird dringend empfohlen, um die Notwendigkeit von Systemaktualisierungen vor der Wiedereröffnung eines Gebäudes zu verstehen.