UNHCR baut 10 Solaranlagen in Kenia, Uganda und Äthiopien

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Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), eine Agentur der Vereinten Nationen (UN), die beauftragt ist, Flüchtlingen, Vertriebenengemeinschaften und Staatenlosen zu helfen und sie zu schützen und bei ihrer freiwilligen Rückführung, lokalen Integration oder Umsiedlung in ein Drittland zu helfen, soll 10 Bodenmontierte bauen Solar-PV-Anlagen in drei ostafrikanischen Ländern, insbesondere in Kenia, Uganda und Äthiopien.

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Dies geschah, nachdem die Agentur über ihren Grünen Fonds eine Ausschreibung für die Umsetzung des Projekts gestartet hatte, das nach Abschluss Kraftwerke mit Kapazitäten von 60 kWp bis 500 kWp liefern und auf eine Kapazität von 1.8 MW erweiterbar sein wird. Es ist geplant, jede neue PV-Anlage in Kombination mit Batterien und / oder Restdieselerzeugung zu installieren. Alle Standorte werden auch ein Ersatzdieselsystem enthalten.

Antrag auf Ausschreibung

Interessierte unabhängige Stromerzeuger (IPPs) haben laut UNHCR bis zum 30. November 2020 Zeit, ihr Interesse zu bekunden. Die Kriterien für die Interessenbekundung konzentrieren sich auf die Erfahrung, das Fachwissen, die Kapazität und die finanziellen Ressourcen, die zur Umsetzung der vorgeschlagenen Projekte erforderlich sind.

Nach der Interessenbekundung erfolgt eine Ausschreibung der in die engere Wahl kommenden Bieter, die voraussichtlich Anfang nächsten Jahres beginnen wird. Das Vereinte Nationen (UN) Die Agentur gab an, dass Angebote von Konsortien unter bestimmten Qualifikationskriterien zulässig sind.

Die ausgewählten Unternehmen müssen dann Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) oder vergleichbare Leasingverträge mit dem UNHCR unterzeichnen, um sie besser an die lokalen rechtlichen Rahmenbedingungen anzupassen.

Andere Parteien hinter dem geplanten Projekt

Das UNHCR wird von der Swedish International Development Cooperation Agency (SIDA) und dem Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die deutsche Kooperationsagentur bei der Entwicklung des geplanten Projekts.

Bis zu diesem Zeitpunkt hat die UN-Agentur bereits eine Durchführbarkeitsanalyse an potenziellen Standorten durchgeführt und rechtliche und technische Arbeiten zur Vorbereitung auf die nächsten Phasen der Ausschreibung aufgenommen.