Upgrade der Blue Mountain Rail Line in Australien abgeschlossen

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Die Blue Mountain Rail Line in Australien hat ihre Modernisierungs- und Entwicklungsarbeiten abgeschlossen. Infolgedessen soll der Personenverkehr auf der Westhauptbahn Anfang 2023 wieder aufgenommen werden.

Während er über das Projekt sprach, sagte der stellvertretende Premierminister von New South Wales und Minister für Reginal New South Wales bestätigt, dass die Reparaturen zwischen Linden und Lawson abgeschlossen sind. Daher, fügte Paul Toole hinzu, wird der Zug um 3.49 Uhr von Lithgow nach Sydney der allererste Personenzug sein, der durchfährt.

Der Projektumfang der Blue Mountain Rail Line

Zunächst weist die Bahnstrecke Schäden an der Infrastruktur auf, die sich über etwa 10 Kilometer erstreckten. Bei den festgestellten Schäden handelte es sich um gebrochene Schienen sowie gebrochene Betonschwellen. Darüber hinaus sollen auch die elektrischen Anlagen und die Signalausrüstung beschädigt worden sein.

Insgesamt 15,000 Betonschwellen wurden von der Projektcrew ausgebaut und entsorgt. Außerdem bearbeitete die Crew weit über 18 Kilometer eine gebrochene Schiene. Zusätzlich führte die Besatzung den Abtransport von 24,000 Tonnen Ballast und Abraum durch. Beeindruckenderweise arbeiteten sie auch an der Entfernung von 92 kritischen Signalgeräten.

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Der Installationsprozess der Blue Mountain Rail Line umfasste den Austausch von mehr als 15,000 Betonschwellen, von denen jede ungefähr 300 kg wog. Darüber hinaus umfasste der Installationsprozess auch 26,500 Tonnen neuen Schotters, der zur Stabilisierung und zum Bau des Gleises beitragen würde. Darüber hinaus umfasste die Installation und Verlegung auch mehr als 18.1 Kilometer nagelneue Schienen.

Um eine effiziente Ausrichtung zu gewährleisten, wurden über 210 Schienenabschnitte gründlich geschweißt und angepasst. Das Team des Projekts arbeitete auch an der Installation von 92 brandneuen kritischen Signalgeräten neben 1.1 Kilometern elektrischer Leitungen. Die Crew ging noch einen Schritt weiter und führte Tests über etwa 16 Kilometer Signalinfrastruktur durch. Darüber hinaus führte das Projektteam Inspektionen und Anpassungen an 17 Kilometern Oberleitung durch.