Baubeginn des Klimakompetenzzentrums von WASCAL in Ouagadougou, Burkina Faso

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Der Bau des Klimakompetenzzentrums von WASCAL, dem wissenschaftlichen Zentrum von WASCAL (West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land Use) hat in Ouagadougou, Burkina Faso, nach einer Grundsteinlegung unter der Leitung von Dr. Christoph Rövekamp und Professor Alkassoum Maïga begonnen.

Dr. Christoph Rövekamp ist Leiter des Referats Energie- und Wasserstofftechnologien im projektfinanzierenden Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), während Professor Alkassoum Maïga ist Minister für Hochschulbildung, wissenschaftliche Forschung und Innovation des westafrikanischen Landes.

Ein Überblick über das Projekt

Das Klimakompetenzzentrum von WASCAL, ein geplantes 3-stöckiges Gebäude, wird auf einem 4 Hektar großen Grundstück errichtet, das der burkinische Staat WASCAL gespendet hat. Nach Fertigstellung wird es eine Doktorandenschule, Büros, ein geografisches Datenmanagementzentrum und Anwendungen umfassen.

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Laut Dr. Stefan Kaufmann, Innovationsbeauftragter für Grünen Wasserstoff beim BMBF, verschlingt das Projekt rund siebeneinhalb Millionen Euro vom Bau bis zur Innenausstattung.

Die zukünftige Einrichtung wird das Forschungs- und Rechenzentrum WASCAL sowie die Graduiertenschule für wissenschaftliches Datenmanagement am Universität Ouagadougou.

Bedeutung der Anlage

Laut Minister Alkassoum Maïga ist der Bau des Klimakompetenzzentrums von WASCAL ein wichtiger Vorteil für die Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels.

„Dieses Zentrum wird es unseren Universitäten ermöglichen, durch Ausbildung zu glänzen, und unseren Ländern ermöglichen, den Klimawandel zu bewältigen, da es hier Instrumente geben wird, die es uns ermöglichen, über zuverlässige Daten zu verfügen, die wir bei der Bewältigung des Klimawandels nutzen können.“ erklärte der Minister.

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