Der Gesetzgeber empfiehlt eine erneute Prüfung des Energieversorgungsunternehmens Ruanda

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Eine erneute Prüfung der Energy Utility Corporation in Ruanda wurde vom Parlamentarischen Ausschuss für öffentliche Finanzen empfohlen. Das Audit soll die Probleme ermitteln, die die Einrichtung durch den Betrieb unter der inzwischen aufgelösten Energy Water and Sanitation Authority (EWSA) geerbt hat.

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Herr Jean Bosco Mugiraneza ist der ehemalige Geschäftsführer der Ruanda Energy Group. Er macht die Probleme des Unternehmens durch die Aufteilung von Wasser- und Energieversorgungsunternehmen verantwortlich. Ihm zufolge ist es wichtig zu bestimmen, welche Probleme vorher und nach der Trennung aufgetreten sind. Dies dient dazu, die wiederkehrenden Probleme der EUCL zu lösen.

Er ging auch auf die vom Auditor-General angeführte Frage der Verschuldung ein. Er sagt, dass einige von ihnen bereits aus der Zeit stammen, als die Institution noch den Namen Electrogaz hatte.

Herr Theoneste Karenzi ist der stellvertretende Vorsitzende des PAC. Ihm zufolge sollten die neuen Unternehmen nicht für vergangene Fehler zur Verantwortung gezogen werden. Er fügt hinzu, dass eine schnelle und dauerhafte Lösung erforderlich sei, um festzustellen, was als altes und neues Problem zu qualifizieren sei.

Er sagt auch, dass der Auditor-General nicht nur dafür verantwortlich ist, den Menschen zu sagen, wo die Probleme liegen. Zusätzlich sollte er solche Institutionen beraten. Seine Empfehlung lautet, dass Vorstand und Management Entscheidungen treffen und diese mit dem Generalprüfer sowie den Ministerien für Finanzen und Infrastruktur erörtern sollten. Dadurch wird sichergestellt, dass der nächste Bericht klar ist.

Es gibt kein Loslassen

Laut Theogene Munyangeyo, der Abgeordneter ist, sollten die Finanzministerien und die Infrastruktur zuständig sein. Er sagt, sie hätten sich auf die reibungslose Trennung der Institutionen vorbereiten sollen.

Bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist, wird der Ausschuss weiterhin Fragen zu Vermögenswerten und Abschlüssen stellen. Er sagte auch, dass sie so lange Fragen stellen werden, bis sich die Verantwortlichen um den Fehler gekümmert haben.