Ghana will mit Atomkraft die Nachfrage befriedigen

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Ghana will mit Atomkraft die Nachfrage befriedigen World Nuclear Association hat enthüllt. Das Land gehört zu den über 45-Ländern, die aktiv daran denken, Atomkraftprogramme in Angriff zu nehmen.

Ghana ist immer noch am Rande des Bemühens, den ständig wachsenden Strombedarf des Landes sowohl für den privaten als auch für den industriellen Gebrauch zu decken.

Anscheinend haben staatliche Nuklearunternehmen in Russland und China die Führung übernommen, indem sie den Schwellenländern Kernkraftwerke angeboten haben, in der Regel mit Finanz- und Brennstoffdienstleistungen.

Aber, Russlands staatliche Atomenergiegesellschaft (ROSATOM)veranstaltet das jährliche ATOMEXPO International Forum als wichtige Ausstellungs- und Geschäftsplattform für die Durchführung von Meetings und Verhandlungen zwischen den weltweit führenden Kernenergieunternehmen.

Das viertägige Forum wird in Moskau abgehalten, um führenden Kernenergieunternehmen die Möglichkeit zu geben, den Platz und die Rolle der Kernenergieerzeugung im Energiehaushalt des 21st-Jahrhunderts öffentlich zu definieren.

Das Forum fördert auch die internationale Zusammenarbeit zwischen der Russischen Föderation und Ländern aus Afrika, Mittel- und Osteuropa, Pazifik-Asien und Lateinamerika im Bereich der Kernenergie. Der russische Vorschlag zur Entwicklung nationaler Energieprogramme wird ebenfalls erörtert.

In 2013 kündigte Ghana Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks zur Stromerzeugung an. Die Fertigstellung der Anlage wurde auf acht Jahre geschätzt. Angesichts des neuen Interesses der Regierung an der Kohleproduktion wird von der ghanaischen Delegation erwartet, dass sie neue Möglichkeiten im Energiemix des Landes auslotet, insbesondere bei der Kernenergieerzeugung.

Die Stromerzeugung aus Wärme- und anderen Quellen ist für Ghana unzuverlässig geworden, um den industriellen Bedarf zu decken. Die zunehmende Verstädterung erhöht den Strombedarf des Landes erheblich.

Außerdem wächst die Kernenergie in Bezug auf die 2015-Kernenergiestatistik allmählich weltweit, wobei nahezu 10GW an neuen Kernkapazitäten zur Stromversorgung zur Verfügung stehen. Tatsächlich wurde in den letzten zehn Jahren jedes Jahr mehr als die doppelte durchschnittliche Kapazität angeschlossen.

Experten gehen davon aus, dass die aufstrebenden Kernenergieländer in absehbarer Zeit kaum zum Ausbau der Atomkapazität beitragen werden.