Ningo-Prampram-Seeverteidigungsprojekt in Ghana soll im Dezember abgeschlossen werden

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Das Ningo-Prampram-Projekt zur Meeresverteidigung und Landgewinnung, das in Ningo-Prampram, einem Distrikt der Greater Accra Region in Ghana, umgesetzt wird, schreitet stetig voran und wird voraussichtlich Ende Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein.

Dies ist laut Herrn Kwasi Sarpong Osei, einem Projektmanager der Firma Bridge Global Consolidated Limited, der Firma, die die Bauarbeiten für das Projekt durchführt, das den Bau eines fünf Kilometer langen Panzergesteinsdeckwerks, den Bau eines Buhnensystems, und die Landgewinnung.

Das Projekt wurde vom Präsidenten ins Leben gerufen Nana Addo Dankwa Akufo-Addo im Dezember 2019 mit dem Ziel, Küstengemeinden vor Flutwellenangriffen und Meereserosion zu schützen.

Die eigentlichen Bauarbeiten haben im Juni letzten Jahres begonnen.

Bisher geleistete Arbeit

Herr Osei erklärte, dass über 50 Prozent der Arbeiten an dem Projekt bereits abgeschlossen seien. Dazu gehört der Bau von 2.6 Kilometern Seeverteidigungsmauer von insgesamt fünf Kilometern. Die restlichen 2.4 Kilometer, sagte er, würden innerhalb der nächsten fünf Monate fertiggestellt.

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Außerdem seien nach Angaben des Projektleiters von insgesamt 24 Buhnen, die im Rahmen des Projekts gebaut werden sollen, elf fertig gestellt und sechs weitere in der Gründungsphase. Er versicherte, dass bis Ende dieses Monats (Juli 2021) weitere Buhnen fertiggestellt würden, um sicherzustellen, dass das Unternehmen seine Frist im Dezember einhielt.

Er forderte auch die ghanaische Regierung auf, zur Verwirklichung dieses Zeitplans beizutragen, indem sie bis Mitte August 2021 Mittel für das Projekt freigibt, da das Unternehmen, das das Projekt aus seinem eigenen Cashflow finanziert hat, an einer „Knickgrenze“ stand.

Herr Francis Asenso-Boakye, der ghanaische Minister für Arbeit und Wohnungsbau hingegen sagte, die Regierung werde weiterhin in Projekte zur Meeresverteidigung investieren, da diese nicht nur das Leben der Menschen schützen, sondern auch wirtschaftliche Aktivitäten fördern.

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