Haushalte mit niedrigem Einkommen in Ruanda sollen von Darlehen für das Sonnensystem profitieren

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Das Regierung von Ruanda über die Entwicklungsbank von Ruanda, die gemeinhin unter dem französischen Namen „Banque Ruandaise de Développement”(BRD) in Zusammenarbeit mit der Weltbank und der Schwedische Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit SIDA, haben ein Subventionsfenster und einen Garantierahmen eingeführt, um Kreditfazilitäten für SACCOs, Banken und Mikrofinanzinstitutionen bereitzustellen, die dem ostafrikanischen Land einkommensschwache Haushalte in netzfernen Gebieten Darlehen für Solarsysteme verleihen.

Die Weltbank hat bisher einen Zuschuss in Höhe von 15 Mio. USD genehmigt, von dem voraussichtlich 182.927 Haushalte profitieren werden, während SIDA 20 Mio. USD ausgezahlt hat, um die Umsetzung des Systems voranzutreiben.

Wie das Schema funktioniert

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Laut Kampeta Sayinzoga, dem CEO der BRD, deckt das System keine 100% ige Subvention ab, sondern es wird erwartet, dass die Begünstigten einen Beitrag in Form von Bargeld leisten oder während der Zahlungen bezahlen, wobei die teilnehmenden Unternehmen die Subvention an die begünstigten Haushalte weiterleiten.

"Die Subvention wird auf Ubudehe-Kategorien basieren, bei denen ein Begünstigter in Kategorie 1 von Ubudehe eine 90% ige Subvention für ein Solarhaussystem unter 120 USD, 70% für die zweite Kategorie und 45% für die dritte Kategorie erhält", erklärte der BRD CEO.

Sie fügte hinzu, dass diejenigen, die mit Sacco's arbeiten, von dem Garantierahmen profitieren werden, bei dem das Solarhaussystem selbst als Sicherheit dient, und weibliche Kreditnehmer eine 70% ige Deckung von der Garantie erhalten, da Männer eine 50% ige Deckung haben, alle mit der Absicht, die erneuerbaren Energien in Anspruch zu nehmen Energiedarlehen über Partnerfinanzinstitute.

Nationale Agenda

Dieses System ist Teil der nationalen Agenda, wonach bis 2024 100% der ruandischen Gehöfte an Strom angeschlossen werden sollten, wobei mindestens 52% und 48% an das nationale Netz bzw. das netzferne System angeschlossen sein sollten. Derzeit sind nur 55% der gesamten Haushalte an Strom angeschlossen, 40% an das nationale Netz und 15% an netzferne Systeme.