Die Ankündigung wurde am Montag dieser Woche vom Kabinettssekretär für Verkehr und Infrastruktur, Michael Kamau, gemacht, der auch darauf hinwies, dass der Umzug den Warenverkehr innerhalb des Landes und des Großraums Ostafrika verbessern werde. Durch die Automatisierung von Brückenwaagen wird in verschiedenen Teilen des Landes weniger Zeit für die Abfertigung von Lastkraftwagen benötigt.
Brückenwaagen sind eine Maßnahme zur Eindämmung der Überladung von Lastwagen, die die Straßen im Land zerstören, und verursachen für die kenianischen Steuerzahler Millionen von Schilling bei der Straßenreparatur. Die Automatisierung wird auch die Autobahnen sicherer machen, die Korruption verringern, die Transportkosten senken und letztendlich die Güterkosten für die Verbraucher senken.
In vier Wägebrücken in Mlolongo, Gilgil, Webuye und Mariakani wurden nach Angaben des Kabinettssekretärs bereits Hochgeschwindigkeits-Wägesysteme (HSWIM) installiert. Die Technologie misst die Achsgewichte, wenn ein Fahrzeug auf der Straße fährt.
Diese neuen Vorrichtungen stellen sicher, dass das Wiegen nur an den Brücken entlang der Hauptströme durchgeführt wird, wenn dies erforderlich ist oder von den Computersteuerungssystemen angefordert wird.
Stapler mit dem erforderlichen Gewicht dürfen durchfahren, während überladene Stapler zur statischen Verwiegung in die Wägebrücke umgeleitet werden. Dies ist neu, da in der Vergangenheit alle Lastwagen auf den Brückenwaagen anstehen mussten, was zu Verzögerungen führte. Sie sollen in allen Brückenwaagen des Landes installiert werden.
