Kooperationsprotokoll zum Bau des Wau-Staudamms im Südsudan unterzeichnet signed

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Die Regierungen des Südsudan und Ägyptens haben ein Kooperationsprotokoll unterzeichnet, das die Erstellung von Machbarkeitsstudien für den Bau des geplanten Wau-Staudamms im Südsudan beinhaltet.

Die Machbarkeitsstudien werden die bereits 2015 am Projektstandort durchgeführten integrierten technischen und wirtschaftlichen Studien durch die Ägyptisches Ministerium für Wasserressourcen und Bewässerung, in Zusammenarbeit mit Ägyptens Nationales Wasserforschungszentrum (NWRC).

Es umfasste hydrologische und hydraulische Studien, Vermessungen und Konturkartierungen für den Dammstandort und den Stausee, geologische, geotechnische, bauliche und umweltbezogene Studien sowie die ersten Entwürfe des Damms und seiner Einrichtungen.

Ein Überblick über das Projekt

Das Wau-Staudamm-Projekt wird am Siwi-Fluss, einem der Hauptarme des Jur-Flusses im Bahr al-Ghazal-Becken, etwa 9 km südlich von Wau im Südsudan, durchgeführt.

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Mit einer Speicherkapazität von 2 Milliarden m3 soll der Damm rund 10.40 Megawatt Strom erzeugen, der durch die Einspeisung von 64 GWh Strom pro Jahr in das staatliche Netz zur Verbesserung der Stromversorgung des westafrikanischen Landes beitragen soll.

Der Strom aus diesem Damm wird über eine im Rahmen des Projekts geplante Stromübergabestation und Zubehör abgeführt. Wirtschaftlichkeitsstudien für die Station wurden bereits von Experten der experts Ägyptisches Ministerium für Elektrizität und erneuerbare Energien.

Der Damm wird nicht nur Strom liefern, sondern auch rund 500 Menschen mit Trinkwasser versorgen und 12,600 bis 16,800 Hektar Land zusätzlich bewässern.

Das Projekt wird 1.2 Milliarden US-Dollar kosten.

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