Mittel für Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme in Kericho und Kisii gesichert

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Kürzlich wurde eine Finanzierungsvereinbarung über 20 Millionen Euro zur Finanzierung des Ausbaus der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme in den Landkreisen Kericho und Kisii abgeschlossen unterschrieben von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), einer deutschen Entwicklungsagentur, und der kenianischen Regierung.

Der Vertrag wurde am 10. Januar 2023 in Nairobi in den Büros des kenianischen Ministeriums für Wasser, Abwasserentsorgung und Bewässerung unterzeichnet. Die Bezirke Kericho und Kisii, die sich im westlichen Rift Valley bzw. im Südwesten Kenias befinden, werden das Darlehen in Höhe von 20 Millionen Euro (2.7 Milliarden Kshs) der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), der deutschen Entwicklungsagentur, verwenden, um die Wasserversorgung durchzuführen und sanitäres Ausbauprojekt.

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Mit geschätzten 902,000 Einwohnern wird Kericho County den Start des Projekts erleben. Die Wasserkomponente des Projekts wird die sekundären und tertiären Wasserversorgungssysteme aufrüsten und ihre Kapazität erhöhen. Außerdem wird das Projekt die Wasserverbindungen zur Stadt und anderen Gemeinden verbessern.

Die Regierung wird Mittel für die Reparatur und den Ausbau des Abwassersystems von Kericho City sowie für Abwasseranschlüsse bereitstellen. Dies erfolgt im Rahmen der Sanitärkomponente.

Das Projekt wird im selben Landkreis in Kapkatet und Litein fortgesetzt. Das Verteilungsnetz soll ausgebaut werden, um die Wasserversorgung der Stadt zu verbessern.

Auch die Instandsetzung der sekundären und tertiären Wasserversorgung von Litein wird von der KfW finanziert. Das teilten die kenianischen Behörden mit. Der Bau einer Anlage zur Behandlung des Schlamms aus der städtischen Kläranlage ist ebenfalls Teil der Sanitärkomponente des Projekts.

Die Gesamtkosten der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

Das gesamte Projekt in Kericho County würde 2.2 Milliarden kenianische Schilling kosten, was ungefähr 16.5 Millionen Euro entspricht. Dies teilt das kenianische Ministerium für Wasser, Abwasserentsorgung und Bewässerung mit.

Die Arbeiten in Kisii werden mit den restlichen Mitteln der Deutschen Entwicklungshilfe abgeschlossen. Sie belaufen sich auf mehr als 37 Millionen Euro oder rund 5 Milliarden kenianische Schilling.