In Nigeria belaufen sich die Stromtarifengpässe auf 1.2 Mrd. USD

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Die Akkumulation der aktuellen Umsatzausfälle in Nigeria ist inzwischen auf 1.2 Mrd. US-Dollar gestiegen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die nigerianische Elektrizitätsregulierungskommission (NERC) nicht in der Lage ist, DisCos kostenreflektierende Tarife zu gewähren. Folglich belastet dies den Betrieb der DisCos.

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Der Verband nigerianischer Stromverteiler (ANED) gab dies auf einem Workshop im Energiesektor in Abuja bekannt. Ihnen zufolge wirkten sich die hohen finanziellen Engpässe auf den Betrieb der DisCos aus. Dies war so, dass sie eine höhere Gewalt erklären können.

Die Rolle des NERC

Das Versäumnis des NERC, zwischen Januar 2015 und Dezember 2016 drei aufeinanderfolgende Sätze von Stromtarifen zu überprüfen, führte zu einem Defizit von 1.2 Mrd. USD. Dies geht aus den auf dem Workshop vorgelegten Unterlagen hervor.

Laut Herrn Sunday Oduntan, der die Forschung und Anwaltschaft von ANED DisCos ist, hat er noch keine höhere Gewalt erklärt, weil er immer noch der Meinung ist, dass es eine andere Option gibt.

Herr Oduntan bemerkte, dass DisCos derzeit mit General Electric, einem amerikanischen Konglomeratunternehmen, im Gespräch sei. Dies dient dazu, die Möglichkeiten für Investitionen in den Ausbau und die Aufrüstung der Vertriebsnetze zu erkunden.

Laut GE hatten sie sich zuvor bezüglich potenzieller Investitionsbereiche an die DisCos gewandt. Sie werden jedoch auf dem laufenden Wirtschaftsgipfel in Nigeria ein klares Bild davon bekommen, was sie wollen, wo GE ihnen ihre Absichten mitteilen wird.

Herr Oduntan sagte auch, dass die GE sie seit Monaten kontaktiert. Weil sie die Gatekeeper aller DisCos sind und somit alle erforderlichen Daten und Informationen aus einer Hand erhalten.