NAH warnt Nigerianer vor einer drohenden Wasserkrise in den nächsten 3-Jahren

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Das Nigerianische Vereinigung der Hydrogeologen (NAH) warnte davor, die Wasserkrise bis 2020 zu behindern. Dies sei auf eine schlechte Bewirtschaftung der Grundwasserbecken zurückzuführen. Der Präsident des Vereins, Ehidiamhen Olumese, gab dies am Sonntag bekannt. Er war in Ilorin, als er nach dem Nationalen Exekutivtreffen des Verbandes vor Journalisten sprach.

Ihm zufolge könnte die Erfassung sowohl hydrologischer Daten als auch die systematische Untersuchung von Grundwasserleitern sehr gut dazu beitragen, die Krise zu vermeiden. Er betonte ferner, wie wichtig es sei, den Nationalen Masterplan für Wasserressourcen zu aktualisieren und vollständig umzusetzen.

Herr Olumese sagte, die Entwicklung habe auch die Landesregierungen aufgefordert, die River Basin Development Authorities (RBDA) zu unterstützen. Dies würde daher ein starkes finanzielles Engagement und einen umsichtigen Umgang mit den verfügbaren Ressourcen erfordern. Der Schritt wird der RBDA helfen, ihr Mandat auf der Grundlage festgelegter Ziele zu erreichen, die regelmäßig bewertet werden könnten.

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Grundwassermanagement

Er sprach darüber, wie der Grundwasserspiegel sinkt und wie Quacksalber Wasserprojekte erhalten. Herr Olumese wies auch darauf hin, dass das wahllose Versenken von Bohrlöchern der Sache nicht hilft. Er stellte ferner fest, dass Projekte ohne professionelle Beratung durchgeführt werden. Der NAH-Präsident gab ein Beispiel für das Schrumpfen des Tschadsees und sagte, es könne bald zu Arbeitslosigkeit führen.

Er beklagte, dass die Regierung nicht mit ihrer Politik in Bezug auf Flusseinzugsgebiete vereinbar sei. Dies könne mit angemessenen Richtlinien und Verpflichtungen behoben werden. Der NAH-Präsident gab bekannt, dass die 29. Jahreskonferenz des Verbandes mit dem Tag Ilorin 2017 vom 5. bis 10. November in Ilorin stattfinden wird. Er sagte, die Konferenz habe das Thema „Strategien zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in den Wasserressourcen“.

Herr Olumese sagte, dass sich die Konferenz auch auf den Klimawandel und den Wassertransfer zwischen den Becken konzentrieren werde. Es wird auch das Oberflächen- und Grundwasserressourcenmanagement berühren. Umweltüberwachung und -restaurierung ist das Unterthema.