Senegal will 2MW-Hybridsolarkraftwerke bauen

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Im Rahmen eines Projekts der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft Senegal (Senelec), die im Senegal Strom vertreibt, sind mehrere kleine Solarkraftwerke mit einer Gesamtproduktionskapazität von 2MW in Senegal geplant.

Die Mini-Hybridkraftwerke werden mit Batterien ausgestattet, die bis zu 2 MWh Strom speichern können, wobei die Speichersysteme aus Lithium-Ionen-Batterien in Containern installiert werden. Deutsche Firma Dhybrid wurde ausgewählt, um das Projekt zu entwickeln.

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Mini-Solarkraftwerke

Die Anlagen können auch mit Dieselgeneratoren betrieben werden, um eine Alternative zum Sonnenlicht zu bieten. Hybrider Solarpark Nahe an 140,000-Personen in abgelegenen Gebieten der Region Thiès im westlichen Senegal, in Tambakounda und Kolda im Osten und auf den Saloum-Inseln wird dieses Projekt durch den Zugang zu Strom aus dem hybriden Solarpark in hohem Maße profitieren.

Die senegalesischen Behörden versorgen nicht nur ländliche Gebiete mit Strom, die noch nicht elektrifiziert sind, sondern tragen auch dazu bei, dass durch die Solarkraftwerke 19,000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden, was einem Auto entspricht, das 135 Millionen km zurücklegt.

Die Kraftwerke werden auch Dorfbewohnern helfen, die ihre Handys schon immer mit Generatoren aufgeladen haben. Die Mini-Solarkraftwerke von Dhybrid werden mit einem automatisierten Solarkraftwerksmanagementsystem namens „Scada“ betrieben.

Mit computerinstallierter Software wird das deutsche Unternehmen die Interaktion zwischen Dieselgeneratoren, Wechselrichtern, die auf Solarmodulen installiert sind, und dem Stromspeichersystem fernsteuern, um die Stromkosten und die CO2-Emissionen zu minimieren.