Bau der Kläranlage Azemmour in Marokko im Gange

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Das Interkommunale Autonome Behörde für die Verteilung von Wasser, Strom und Abwasserentsorgung in den Provinzen El Jadida und Sidi Bennour (RADEEJ) in Marokko gab kürzlich bekannt, dass die Arbeiten zum Bau und Betrieb der Kläranlage Azemmour in der Stadt Azemmour im Gange sind.

Angeblich sind bis zu diesem Punkt die notwendigen Studien des Masterplans für die Flüssigkeitsrestaurierung für die Stadt Azemmour und das Zentrum von Sidi Ali Benhamdouch abgeschlossen; eine detaillierte Vorplanung des Bahnhofs ist ebenfalls abgeschlossen.

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Darüber hinaus wurde die Ausschreibung zur Projektdurchführung ausgeschrieben, die gesamte Arbeit des Vergabeausschusses, die in der Erschließung der Angebote der Wettbewerber besteht, sowie die Bewertung der technischen Unterlagen und Angebote der Bieter abgeschlossen.

Ein Überblick über das Kläranlagenprojekt Azemmour

Mit einem Budget von rund 39 Millionen US-Dollar umfasst das Kläranlagenprojekt Azemmour eine Fläche von 5 Hektar und wird innerhalb von 24 Monaten umgesetzt.

Nach Fertigstellung, voraussichtlich gegen Ende 2023, wird die Anlage täglich etwa 7,500 Kubikmeter Abwasser im Belebtschlamm-Verfahren behandeln, bevor es in die Natur gelangt oder zur Bewässerung von Grünflächen in der Stadt Azemmour wiederverwendet wird. die nordöstliche Region von El Jadida und das städtische Zentrum von Mazagan.

In ähnlicher Weise wird der Schlamm vor seinem Transport zur kontrollierten öffentlichen Deponie behandelt, zusätzlich zur Behandlung von Gerüchen aufgrund der neuesten in diesem Bereich eingesetzten Desodorierungstechnologien.

Ein Teil des National Liquid Sanitation and Wastewater Treatment Program (PNA)

Bemerkenswert ist, dass das Kläranlagenprojekt Azemmour Teil des 2005 gestarteten National Liquid Sanitation and Wastewater Treatment Program (PNA) ist.

Ziel des Programms ist es, das Abwassernetz Marokkos zu sanieren und zu erweitern, das Regenwassernetz anzuschließen und zu verstärken sowie Kläranlagen_mit primärer, sekundärer und tertiärer Behandlungskapazität_in insgesamt 330 Städten und urbanen Zentren mit mehr als 10 Millionen Einwohnern bis 2030 zu errichten.