Bau des GuD-Kraftwerks Rades C in Tunesien abgeschlossen

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Das GuD-Kraftwerk Rades C in Tunesien hat den Betrieb aufgenommen, heißt es Mitsubishi-Power. Das Kraftwerk gehört dem örtlichen Energieversorger Société Tunisienne de l'Electricité et du Gaz (STEG). Das Kraftwerk liegt etwa 10 km östlich der Landeshauptstadt Tunis.

Ein Team unter der Leitung von Mitsubishi Power und dem Partner Sumitomo Corporation errichtete die 450-MW-Anlage. Ziel des Projekts war es, neben einer kontinuierlichen Versorgung Tunesiens Fähigkeit zu stärken, mehr Strom zu erzeugen. Damit stammen rund 10 % der aktuell installierten Leistung Tunesiens aus dem Kraftwerk Rades C in Tunesien.

Darüber hinaus wurde das Kraftwerk Rades C in Tunesien mit wasserstofffähiger Gasturbinentechnologie gebaut. Dadurch wird die Energieeffizienz maximiert und gleichzeitig weniger CO2 emittiert.

Bemerkungen zum GuD-Kraftwerk Rades C in Tunesien

Hichem Anene, CEO von STEG, erklärte: „Elektrizität ist ein Eckpfeiler des Wirtschaftswachstums. Damit wird das Kraftwerk Rades C für viele Jahre entscheidend zum Ausbau Tunesiens beitragen. Wir möchten Mitsubishi Power und den Konsortialpartnern unseren Dank für dieses historische Projekt aussprechen. Infolgedessen wird die Anlage die Nation mit konstanter, zuverlässiger und effizienter Energie versorgen, um uns dabei zu helfen, unseren heutigen Energiebedarf zu decken.“

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Mitsubishi Power lieferte für den Bau dieser Anlage einen Abhitzedampferzeuger, eine Dampfturbine und eine M701F-Gasturbine. Darüber hinaus erhält STEG im Rahmen eines langfristigen Servicevertrags Wartungsunterstützung von Mitsubishi Power für das Kraftwerk.

Hideshi Kawamoto, President und CEO von Mitsubishi Power Ltd., sagte: „Das GuD-Kraftwerk Rades C spiegelt das langfristige Engagement von Mitsubishi Electricity für Tunesien wider. Unsere fortschrittliche Technologie hat STEG in den letzten 40 Jahren dabei geholfen, die Stromkapazität des Landes zu steigern. Wir freuen uns, mit STEG zusammenzuarbeiten, um die Ziele der Nation für nachhaltige Entwicklung in den kommenden Jahren voranzutreiben. Das alles verdanken wir unseren zuverlässigen, zukunftsweisenden und zukunftsweisenden Lösungen.“

Finanzierung des Projekts

Das Projekt wurde vom japanischen offiziellen Entwicklungsassistenten im Rahmen der Initiative „Partnership for Quality Infrastructure“ der japanischen Regierung finanziert. Die Finanzierung wurde von der Japan International Cooperation Agency (JICA) koordiniert.