Das neue Eisenbahnprojekt von Luxemburg nach Bettemburg

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Das Eisenbahnprojekt Luxemburg-Bettemburg, das Luxemburg und Bettenburg in der Nähe der deutschen Grenze auf einer Länge von etwa 7 km verbinden wird, wird entscheidend dazu beitragen, diese grundlegende Infrastruktur für den Transport des Landes zu entlasten und so die täglich anfallenden Verspätungen weiter zu reduzieren als 200,000 Bürger, die täglich die Grenze nach Frankreich überqueren.

Schnittpunkte

Im Rahmen dieses Großprojekts werden drei große Wasser- und Kreuzungsbauwerke einbezogen. Die erste davon mit der Bezeichnung OA14 befindet sich an der Anschlussstelle der Autobahn A3 ohne Zwischenstütze südlich der Stadt Howald, die zweite (OA05 und OA06), auch „Überführung“ genannt, an der Kreuzung mit der bestehenden Nordbahnstrecke in Bettemburg.

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Insgesamt waren fünf Pack-and-Jack-Arbeitsgänge erforderlich, um die Brücke auf die endgültige Höhe zu bringen, sodass die Installation der Brücke unter Verwendung von SPMTs für die endgültige Platzierung der Brücke erfolgen konnte. Eine der größten Herausforderungen dabei war die größtmögliche Durchführbarkeit des Manövers, da für dessen Durchführung in der Nacht vom 3. auf den 7. Oktober der Verkehr auf der Autobahn A8 unterbrochen werden musste. Von diesem Moment an positionierte das für diesen Auftrag mobilisierte technische Team von Sarens die gesamte Brückenstruktur 150 Meter in Längsrichtung und weitere 40 Meter in Längsrichtung, bis sie ihren endgültigen Standort erreichte. Insgesamt wurde der gesamte Vorgang in etwa dreieinhalb Stunden abgeschlossen, was die Zeit für die Sperrung des Verkehrs auf der Autobahn verkürzte.

Das Eisenbahnprojekt Luxemburg-Bettemburg ist Teil der Strategie der Luxemburgisches Ministerium für Mobilität und CFL, um eine kontinuierliche Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Land voranzutreiben. Seit den ersten Studien im Jahr 2015 haben sich beide Parteien zum Ziel gesetzt, die Anzahl der verfügbaren Sitzplätze in den Zügen bis 46 um bis zu 2026 % zu erhöhen, was eine Erhöhung der Zugfrequenz und der Zuverlässigkeit der Ankunftszeiten erfordert. Neben dem Bau der beiden neuen Gleise auf dieser Strecke wird der Bahnhof Luxemburg an den neuen Schienenverkehr angepasst, der 2026 fertiggestellt werden soll.