Sanierung der Eisenbahnlinie Walvis Bay-Arandis abgeschlossen

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Die 107.5 km lange Eisenbahnlinie Walvis Bay-Arandis in Namibia wurde kürzlich von der China Gezhouba Group Corporation (CGGC) saniert. Das Unternehmen sah sich mehreren Hürden gegenüber, die durch die COVID-19-Pandemie, Wüstenwetter und Materialknappheit verursacht wurden.

Das Eisenbahnsanierungsprojekt ist ein wesentlicher Bestandteil des Vision 2030-Plans der namibischen Regierung, um die Transportkapazität zu erweitern und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Außerdem soll Namibia als Logistik- und Transportdrehscheibe für benachbarte afrikanische Staaten etabliert werden.

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Das Afrikanische Entwicklungsbank bot ein Darlehen für 44 % des A1.029S67.5-Projekts in Höhe von 1 Milliarden N$ (1 Millionen US-Dollar) an. Auch die namibische Regierung finanzierte das Projekt zu 56 %.

53.2 % der 1067 mm Spurweite, der 201 Kilometer langen Strecke von Walvis Bay und Arandis nach Kranzberg, wo sie sowohl nördlich als auch südlich nach Otavi und in die namibische Hauptstadt Windhoek führt, besteht aus Walvis Bay-Arandis Eisenbahnlinie. Die Streckengeschwindigkeit war zunächst auf 40 km/h begrenzt, wurde aber nach dem Umbau auf 80 km/h erhöht.

Die Überholschleife befindet sich in Arandis. CGGC modernisiert den südlichen Abschnitt der Schleife von Arandis nach Walvis Bay. Ein Joint Venture zwischen Qingjian-Gruppe und Unik Bauingenieurwesen führt den Ausbau des nördlichen Teils der Schleife durch. Die Schleife führt nach Kranzberg, unter einem separaten Vertrag.

CGGC erhielt Ende 27 den Zuschlag für den 2019-Monats-Vertrag. Das chinesische Unternehmen begann im November 2020 mit der Sanierung und Modernisierung seines Streckenabschnitts.

Herausforderungen, denen sich das chinesische Unternehmen bei der Durchführung des Eisenbahnlinienprojekts Walvis Bay-Arandis gegenübersieht

Die Covid-19-Pandemie, regelmäßig starke Winde sowie Staubstürme in der Wüstenumgebung und Herausforderungen bei der Beschaffung der benötigten hochwertigen Materialien waren laut CGGC-Vertreter Herrn Li Lije allesamt Herausforderungen, denen sich sein Unternehmen stellen musste Projektbeginn.

Dennoch hat die Initiative mehr als 500 Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region geschaffen. Es hat Namibia auch geholfen, viele Facharbeiter auszubilden.