Handelsarbeit ist im Moment sehr gefragt, da Fachkräftemangel im Bau-, Sanitär- und Elektrobereich erweisen sich weiterhin als lukrativ für bereits tätige Handwerksbetriebe und Auftragnehmer. Handwerksarbeiten sind jedoch auch das ganze Jahr über stark nachgefragt – und setzen Auftragnehmer und Mitarbeiter gleichermaßen den Gefahren des Winterwetters aus. Was sind einige wichtige Sicherheitstipps, die Sie als Auftragnehmer oder Handwerker in einer führenden Rolle befolgen sollten?
Kleidung und saisonale Gesundheit
Der Wechsel der Jahreszeiten ist für unseren Körper am stärksten und unmittelbar spürbar, da niedrigere Temperaturen und widrige Wetterbedingungen unser persönliches Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Sowohl kalte Luft als auch kalte Kontaktflächen können die motorische Kontrolle Ihrer Extremitäten erschweren, was zu weniger Präzision und erhöhtem Unfallrisiko führt.
Winterarbeit hat auch einen Aspekt der psychischen Gesundheit. Die kürzeren Tage und längeren Nächte können die Hingabe an einen langen Tag körperlicher Arbeit erschweren, was zu Müdigkeit und manchmal Stress bei den Arbeitnehmern führt – ganz zu schweigen von den potenziellen Auswirkungen der saisonalen affektiven Störung auf Stimmung und Produktivität.
Kleidung ist bei kaltem Wetter eine unverzichtbare Schutzausrüstung. Handschuhe falls nötig sollte getragen werden, um Ihre Extremitäten zu isolieren und die Kontrolle über Ihre Werkzeuge zu gewährleisten; Warnschutzjacken sind entscheidend für die Sichtbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen, damit andere Sie sehen können – ob Kollegen, Passanten oder Autofahrer.
Geschützte Pausenbereiche sollten als guter Sicherheitstipp geschaffen werden, damit Sie sich und andere aufwärmen und Komfort in Form von Annehmlichkeiten wie heißen Getränken bieten können.
Werkzeugwartung
Die kälteren Monate stellen auch neue Herausforderungen an die fachgerechte Wartung von Werkzeugen und Geräten. Druckluftwerkzeuge können unter dem verminderten Luftdruck leiden, während Maschinen, die längere Zeit nicht geölt oder gefettet wurden, festsitzen können, weil ältere Schmierstoffe in der Kälte „verkleben“. Eine vorbereitende Wartung als Sicherheitstipp kann dafür sorgen, dass alle größeren und pneumatischen Werkzeuge vor der Saison auf dem neuesten Stand sind.
höchstwahrscheinlich werden Sie Generatoren verwenden, um Werkzeuge und Beleuchtung vor Ort anzutreiben, wo Drehstrom nicht verfügbar oder unvollständig ist; Diese Generatoren werden in der Kälte weitgehend gut funktionieren, sollten aber dennoch von verstärkten Inspektionen profitieren, um sicherzustellen, dass sie effizient laufen.
Standortsicherheit
Abgesehen von der Frage der persönlichen Kleidung und Schutzausrüstung gibt es zahlreiche andere Gesundheits- und Sicherheitsbedenken, die für die Wintersaison und das damit verbundene schlechte Wetter relevant sind. In Bezug auf die Baustellensicherheit erhöht kaltes Wetter die Wahrscheinlichkeit, dass Wasser auf Oberflächen gefriert, sei es auf dem Boden oder auf Gerüsten und Leitern. Dadurch kann sich die Rutsch- und Stolpergefahr auf der Baustelle deutlich erhöhen – was übrigens die größte Einzelursache für tödliche Verletzungen in allen Branchen im Vereinigten Königreich.
Da stehendes Wasser im Winter eine neue Art von Risiko darstellt und das zusätzliche Risiko einer Schneeansammlung zu bewältigen ist, müssen die zuständigen Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragten vor Ort neue Maßnahmen einführen, die die Sicherheit gewährleisten – ob vorübergehende Unterstandslösungen oder regelmäßige Räumungssitzungen.